NVIDIA baut GeForce-9-Produktlinie weiter aus

(Auszug aus der Pressemitteilung)

Santa Clara, Kalifornien, 26. August 2008 – NVIDIA erweitert seine GeForce-9-Grafikprozessoren um das Einsteiger-Modell GeForce 9400 GT. Die GPU überzeugt mit schneller Grafik- und HD-Video-Darstellung und bietet ein unübertroffen gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

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Außergewöhnliche Grafikqualität, herausragende Performance und Applikations-Kompatibilität zeichnen die neue GeForce 9400 GT aus. Der Neuzugang ist wie alle Grafikprozessoren der GeForce-9-Reihe auf Windows Vista optimiert und unterstützt die NVIDIA-CUDA-Technologie. Die enorme parallele Rechenleistung der zahlreichen GPU-Recheneinheiten lässt sich mit CUDA optimal nutzen, um selbst komplexeste Berechnungen extrem zu beschleunigen.

NVIDIA GeForce 9 ist die am breitesten aufgestellte GPU-Serie auf dem Markt und vom Einsteiger-Modell bis hin zum Highend-Boliden in folgenden neun Varianten erhältlich: GeForce GTX 280, GeForce 9800 GX2, GeForce GTX 260, GeForce 9800 GTX+, GeForce 9800 GTX, GeForce 9800 GT, GeForce 9600 GT, GeForce 9500 GT und GeForce 9400 GT.

Zahlreiche Grafikkartenhersteller werden die GeForce 9400 GT in ihren Produkten einsetzen. Dazu gehören ASUS, BFG, Colorful, Emtek, EVGA, Gainward, Galaxy, Gigabyte, Innovision, Leadtek, MSI, Palit, PC Partner/Zotac, PNY, Point of View, Unika, Unitek und XFX.

“Die GeForce 9400 GT ist die ideale GPU, wenn es darum geht, den Rechner für Desktop-Anwendungen zu optimieren”, sagt Ujesh Desai, General Manager GeForce Desktop Products. “Anwender holen damit das Beste aus Tools wie Google Earth, Microsoft 3D Maps oder interaktiven Plug-ins wie PicLens heraus.”

NVIDIA-GeForce-Grafikkarten lassen sich für weit mehr nutzen als nur für Spiele. Auch Anwendungen, die nicht unbedingt Grafik-orientiert, sondern beispielsweise rechenintensiv sind, können über die GPU beschleunigt werden und laufen dann wesentlich schneller als auf dem Hauptprozessor. Dazu gehört zum Beispiel das von Elemental Technologies entwickelte Badaboom, das Video-Formate in Rekordzeit konvertiert und dabei auf CUDA setzt.

Die CUDA-Applikation Folding@home ist ein weiteres Beispiel aus der stetig wachsenden Liste von Applikationen, die GPUs auch für nicht-grafische Computeraktivitäten verwenden. Die von der kalifornischen Stanford University eingesetzte Software simuliert die Proteinfaltung auf aktuellen NVIDIA-Grafikprozessoren bis zu 140 Mal schneller als auf einer traditionellen CPU. Die Forscher versprechen sich davon wissenschaftliche Erkenntnisse, um Krankheiten wie Parkinson oder Alzheimer heilen zu können.