Flachbildschirm Vergleich

Nachdem die Flachbildschirm immer besser und gleichzeitig günstiger geworden sind, hat ZDNet

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nun mal einen Vergleich von sechs erschwinglichen, d.h. um $1000 teuren 15″ LCD-Monitoren gemacht, die überwiegend auch in
Deutschland erhältlich sind und zwischen 1600 und 2300DM kosten. Diese 15″ LCDs bieten in etwa die gleiche sichtbare Bildgröße
wie ein herkömmlicher 17″ Monitor und sind für eine Auflösung von 1024×768 optimiert. Geringere Auflösungen wie
800×600 werden entweder nur als Teil des Schirms dargestellt oder durch verschiedene Verfahren auf die komplette Bildgröße
gezoomt. In der Qualität dieser Pixelverdopplung oder Interpolation unterscheiden sich die LCDs zum Teil heftig. Andere
Testkriterien waren die Darstellungsqualität, der Sichtwinkel, in dem das Bild noch einwandfrei zu sehen ist (ein typisches
Problem bei Laptops), Bedienungsfreundlichkeit und Garantiebedingungen. Letztere sind bei LCDs immer noch ein sehr wichtiges
Entscheidungskriterium, da ein Ausfall einzelner Bildelemente permanent und damit sehr störend ist und die Hintergrundbeleuchtung
auch noch ziemlich anfällig ist.
Einige Flachbildschirme sind mit integrierten Boxen und/oder Floppylaufwerk ausgestattet. Mit letzterem können Einstellungen,
Testbilder etc. an den Monitor übertragen werden.
Einen Testsieger gab es nicht, von den sechs Teilnehmern werden aber drei der FlatScreens empfohlen, der
Mitsubishi LCD50, der Samsung
SyncMaster 520TFT und der Philips Brilliance 151AX. Da der Philips das billigste
Gerät im Test war und sowohl in der Bildqualität als auch in den Garantieleistungen überzeugen kann (neben der sehr
guten integrierten Boxen), würde ich den Brilliance 151AX nach dem Studium des
Testberichts zum Sieger küren.

Frank Schräer

Herausgeber, Chefredakteur und Webmaster

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