Einleitung
Einleitung
S3 hat nach einer langen Durststrecke mit dem Savage3D Grafikchip im letzten Jahr versucht, auf dem Grafikkartenmarkt wieder respektabel aufzutreten. Mit eher weniger als mehr Erfolg. Die Savage3D-Karten hatten zu Beginn mit großen Treiberproblemen und diversen Inkompatibilitäten zu kämpfen. Zudem fand S3 nur wenig Abnehmer für diesen Chip. In Deutschland war es eigentlich nur Hercules, die mit der „Terminator Beast“ eine Savage3D-Grafikkarte auf den Markt brachten.
Der Nachfolger des Savage3D, der Savage4, hat dagegen eine ganze Reihe von willigen Abnehmern unter den Grafikkartenherstellern gefunden. Neben Hercules u.a. auch Creative Labs, Diamond und Elsa.
Die deutsche Hardwareschmiede aus Aachen bietet unter dem Namen Winner II verschiedene Modelle mit 16 und 32 MB Grafikspeicher sowie mit oder ohne TV-Eingang und Flachbildschirm-Anschluß an.
Auch beim Grafikchip gibt es unterschiedliche Modelle, die von 110 bis 143 MHz getaktet sind. In Kürze wird darüberhinaus der Savage4 Xtreme mit 143 (OEM) und 166 MHz erscheinen.
Hier ein kleiner Überblick über die S3 Savage4 Familie:
Modell | CPU-Takt | RAM-Takt | Max. Speicher |
Savage4 LT | 110 | 110 | 8 MB |
Savage4 GT | 110 | 125 | 16 MB |
Savage4 Pro | 110 | 125 | 32 MB |
Savage4 Pro+ | 125 | 143 | 32 MB |
Savage4 Xtreme | 143/166 | 166 | 32 MB |
Unser Testmodell, die uns dankenswerterweise von Elsa zur Verfügung gestellte Winner II 16 MB AGP, wird vom S3 Savage4 Pro+ mit 125 MHz angetrieben, dem mit 143 MHz getaktete 16 MB SGRAM zur Verfügung stehen. Ein aktiver Lüfter oder TV-Ein- bzw. Ausgang sind nicht Teil der Karte.

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