Overclocking
Da der Grafikchip nur eine passive Kühlung erfährt, ist Overclocking nur eingeschränkt möglich. Der Chip wird bei höheren Frequenzen nämlich ordentlich heiß, so daß der mitgelieferte einfache (aufgeklebte) Kühlkörper die Hitze nicht mehr ableiten kann.
Abhilfe würde ein Ventilator (z.B. von seinem alten 486er) schaffen, den man auf den Kühlkörper montiert.Die von Elsa verwendeten Speicherchips (siehe rechts) sind laut Aufschrift 7ns-Module, deshalb auch aus dieser Sicht Overclocking nur beschränkt möglich, wie sich auch im Test zeigte. Mehr als 150 MHz Chip- und 155 MHz RAM-Takt waren auf Dauer leider nicht möglich. Die erste Ausfallerscheinung war immer ein Verschwimmen des Bildes und insbesondere von Buchstaben.
Zum Overclocking haben wir den Performance Tuner vom PowerStrip-Hersteller EnTech verwendet, da bei uns sich der S3Tweak, mit dem wir die vertikale Synchronisation abgeschaltet hatten, weigerte, Taktfrequenzen von mehr als 150 MHz einstellen zu lassen, obwohl eigentlich bis 200 MHz einstellbar sein sollten.
Performance Tuner und PowerStrip dagegen ließen wiederum kein Abschalten von VSync unter OpenGL zu, deshalb kamen beide Tools zum Einsatz.
Hier also der in Quake2 und 3DMark99MAX gemessene Unterschied zwischen Standard-Takt 125/143 und übertakteten 150/155:


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