Elsa Erazor X² - Seite 5

TV-Features

Hier sei zunächst angemerkt, dass die Ausführungen im Handbuch nicht so ganz zu den tatsächlichen Gegebenheiten passt, die einem vom Elsa-Treiber präsentiert werden. Die Beschreibung des im folgenden Bild zu sehenden Fensters "Videoausgabe" ist nicht korrekt; im Handbuch wird ein anders geartetes Fenster gezeigt und erklärt.

Der Anschluß eines Fernsehers ist unkompliziert. Leider legt Elsa aber kein S-Video- oder Composite Video Kabel bei; das muss man sich selbst im Fachhandel besorgen. Wer nur ein Composite Video Kabel hat, kann den mitgelieferten Adapter benutzen, um dieses Kabel an die S-VHS-Buchse der Erazor X² anzuschließen.
Leider ist – wie bei der Asus V6600 Deluxe – mit den aktuellen Treibern kein Parallelbetrieb von Monitor und TV-Gerät möglich. Sobald in den Einstellungen die "Videoausgabe" aktiviert wird, erscheint der Desktop nur noch auf dem Fernseher und der Monitor wird dunkel. Die Bildschirmauflösung wird dabei übrigens automatisch auf 800×600 (runter-)gesetzt.
Die Qualität des TV-Bildes ist zufriedenstellend. Es bleibt ein schmaler schwarzer Rahmen um das Bild, den man mit der Video-Einstellung "Kinoformat" verschwinden lassen kann. Die schwarzen Ränder sind damit zwar weg, allerdings ist das Bild nun etwas zu groß für das TV-Format, so dass dann die Ränder der Anzeige nicht mehr zu sehen ist. Beispielsweise ist damit auf dem Win98-Desktop keine Taskleiste mehr zu sehen.
Die TV-Features der Elsa Erazor X² bieten nichts besonderes und einige Mängel gibt es auch (s.o.). Deshalb ist die Karte in dieser Hinsicht nur als als ausreichend zu beurteilen.