Overclocking
Von Hause aus sind die Rage128 Pro Grafikchips der MAXX mit 125 MHz getaktet und sind 	  erfreulicherweise jeweils mit einem Ventilator versehen. Das ließ uns Übertakter 	  hoffen, aber trotzdem waren nicht mehr als 140 MHz drin ohne Abstürze zu provozieren. 	  Da wir es hier mit zwei Grafikchips zu tun haben, die nur beide gleichzeitig mit dem 	  gleichen Takt overclockt werden können, ist man ja als Overclocker darauf angewiesen, 	  dass beide Grafikchips dem Übertakten tolerant gegenüberstehen. Und darauf 	  kann man sich schwerlich verlassen…
	  Beim Grafikspeicher handelt es sich um 7ns SDRAM, die standardmäßig auf den 	  für diesen Speed normalen Wert von 142 MHz eingestellt sind. Alle 64MB kamen bei 	  unserem Testmodell aber auch mit 160 MHz zurecht. Nur ab und zu trat ein Flackern des 	  gesamten Bildes auf, das aber meistens und zumindest für eine Weile durch einen 	  Neustart des Spiels oder Benchmarks wieder unterdrückt werden konnte.	  
Da die Rage Fury MAXX schon eine ganze Weile auf dem Markt erhältlich ist, kommt auch das Display-Tool PowerStrip von Entech inzwischen mit dieser Grafikkarte zurecht.
 	  
Rage Fury MAXX Overclocking per PowerStrip
| Benchmark | Auflösung | 125/142 MHz | 140/160 MHz | % | 
| Quake2 Demo1 | 1024x768x16 | 112,6 | 115,9 | 2,9% | 
| Q3A Demo Fast | 1024x768x16 | 63,1 | 66,7 | 5,7% | 
| Q3A Demo HighQ | 1024x768x32 | 45,7 | 49,4 | 8,1% | 
| Expendable | 1280x1024x32 | 48 | 48 | 0,0% | 
	  Angesichts der Steigerung des Chiptaktes und des Speichertaktes um jeweils ca. 12% keine 	  überragenden Resultate. Hier hilft vielleicht nur ein noch schnellerer Prozessor.
	  Man muß also festhalten, dass das Übertakten der Rage Fury MAXX sich nicht 	  sonderlich lohnt, auch wenn es per PowerStrip recht einfach geht.	  

													
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