Fazit
Leistungsmäßig kann die ATi Rage Fury MAXX besonders in Systemen mit schnellem Prozessor und bei hohen Auflösungen mit gleichzeitig hoher Farbtiefe überzeugen. Da gibt es überhaupt nichts zu meckern.
Das Handbuch ist eher zu vernachlässigen, da es praktisch nichts zu dokumentieren gibt. Wo keine Features sind, besteht auch kein Erklärungsbedarf! Und da sind wir auch schon bei einem der größten Kritikpunkte: die mangelnden Features. Sogar auf den mittlerweile fast schon zum Standard gehörenden TV-Ausgang wurde bei der ATi Rage Fury MAXX verzichtet. Bei der Ausstattung muss man also Abstriche machen.
Die Bildqualität haben wir im Testbericht nicht nochmal extra erwähnt, weil sich hier z.B. gegenüber der ATi Rage Fury nichts getan hat. An der 32bit und der Desktop-Darstellung gibt es gar nichts zu bemängeln, bei 3D in 16bit Farbtiefe kann die Karte allerdings nicht überzeugen. Zu deutlich sind die unschönen Dithering-Effekte.
Preislich liegt die ATi Rage Fury MAXX zur Zeit noch über 500 DM, was sie in die gleiche Klasse der einfachen GeForce-Karten mit SDRAM versetzt. Und gegen diese hält sie sich eigentlich recht gut.
Das bringt uns zu dieser endgültigen Bewertung:

Die fehlenden Features haben die ATi Rage Fury MAXX ganz klar unseren Hot Tip gekostet. Wer einen schnellen Prozessor sein Eigen nennt und gern in hohen Auflösungen und 32bit Farbtiefe spielt, dem kann diese Karte aber trotzdem empfohlen werden.
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