Die neue Grafikkarten-Mittelklasse im Test - Seite 4

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Heavy Metal FAKK2, Serious Sam

Heavy Metal FAKK2

Dieses Action-Spiel verwendet wie bereits angedeutet die OpenGL-Engine von Quake3, stellt aber höhere Ansprüche an Prozessor und Grafikkarte.
Da Heavy Metal FAKK2 keine eingebaute Benchmark-Funktion besitzt, verwenden wir das Timedemo unserer Kollegen von der Zeitschrift PC Games Hardware.


Heavy Metal FAKK2 16bit auf Athlon 1200
Heavy Metal FAKK2 16bit auf Athlon 1200


Heavy Metal FAKK2 32bit auf Athlon 1200
Heavy Metal FAKK2 32bit auf Athlon 1200

Von den Resultaten der Hercules 3D Prophet 4500 waren wir jetzt doch sehr überrascht. Die Kyro2 mit 64MB kann sich von der Kyro2 mit 32MB bei 32bit Farbtiefe in Heavy Metal FAKK2 deutlich distanzieren. Machen 64MB doch einen größeren Unterschied? Der Grund liegt wohl in einer Kombination aus Frame Buffer Größe und darin, dass beide Kyro2-Karten nur mit AGP 2x betrieben werden konnten.
Die Hercules braucht offenbar keine oder nur wenig Texturen auszulagern, während die VideoLogic große Texturmengen über den AGP-Bus transferieren muss, der darüberhinaus auch noch mit „nur“ AGP 2x relativ langsam ist.
An der MX400-Front hat sich dagegen nicht Neues ereignet. Die Asus V7100 Pro/T liegt wie erwartet mal mehr und mal weniger deutlich vor der MSI StarForce 826. An eine GeForce2 GTS kommt sie bei FAKK2 aber bei weitem nicht heran.

Serious Sam

Dieses OpenGL-Spiel wartet mit einer Vielzahl von Szenarien und vor allem Gegnern auf, allerdings sind die eingebauten Grafikeinstellungen etwas eigenwillig. Deshalb verwenden wir die Skripte von Beyond3D, um die entsprechenden Settings vorzunehmen. Getestet wurde mit der Einstellung „BeyondMaxQuality“, d.h. die Texturen sind nicht komprimiert und nur anisotropisches Filtering ist ausgeschaltet.
Als Szenario für die Benchmarks wurde das integrierte Karnak Demo gewählt.


Serious Sam 16bit auf Athlon 1200
Serious Sam 16bit auf Athlon 1200


Serious Sam 32bit auf Athlon 1200
Serious Sam 32bit auf Athlon 1200

Bei Serious Sam spiegeln sich die Ergebnisse von Heavy Metal FAKK2 wider. Die 3D Prophet 4500 kann sich wieder von der Vivid!XS absetzen, wenn auch nicht ganz so deutlich wie im vorhergehenden Spiel.
Dass die V7100 Pro/T vor der StarForce 826 landen kann, vermelden wir inzwischen nur noch aus Routine. 😉
Beide MX400-Karten liegen bei 16bit Farbtiefe wie gewohnt vor den Kyro2-Boards. Bei 32bit Farbtiefe können letztere aber um einiges aufholen und sind praktisch gleichwertig.

Frank Schräer

Herausgeber, Chefredakteur und Webmaster

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