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Cinebench 2000, Science Mark

Cinebench 2000 baut auf dem professionellen Renderprogramm Cinema 4D XL auf. Wir haben alle drei Tests durchgeführt. Der Raytracing-Benchmark fordert vor allem die FPU des Prozessors. Dieser muss eine Szene rendern, die stark von Anti-Aliasing, Schatten, Transparenzen und Spiegelungen Gebrauch macht. Die beiden Shadingtests werden noch von weiteren Systemkomponenten wie z.B. dem Speicher beeinflußt. Der OpenGL-Test beansprucht vor allem die eingesetzte Grafikkarte, profitiert jedoch auch von einer hohen Speicherbandbreite.

Cinebench 2000

i845D, 256MB DDR-RAM, GeForce3 Windows 2000

Raytracing
P4 2400 (512KB)
P4 2133 (512KB)
P4 1800 (512KB)
P4 1800 (256KB)
P4 1600 (512KB)
P4 1600 (256KB)
23.7
21.1
18.1
17.3
16.1
15.0
Shading (Software)
P4 2400 (512KB)
P4 2133 (512KB)
P4 1800 (512KB)
P4 1800 (256KB)
P4 1600 (512KB)
P4 1600 (256KB)
18.9
17.2
15.0
14.4
13.6
13.1
Shading (OpenGL)
P4 2400 (512KB)
P4 2133 (512KB)
P4 1800 (512KB)
P4 1800 (256KB)
P4 1600 (512KB)
P4 1600 (256KB)
29.5
26.8
23.1
22.6
20.8
20.6

Der Raytracing-Test skaliert fast perfekt. Bei einem um 33% höherem Takt messen wir eine Leistungssteigerung von 31%, das entspricht einer Effizienz von 94%. Würden alle Programme derart von höheren Taktraten profitieren, müßte man sein System vermutlich weitaus seltener aufrüsten.
Von größeren Caches hält die Software „leider“ nicht soviel. Das ist ein Zeichen dafür, dass der Hersteller seine Software für kleinere Caches optimiert hat.
Der Leistungsanstieg beträgt hier nur 5 bzw. 7%.

Doch auch die beiden anderen Benchmarks profitieren außerordentlich stark vom höheren Takt des Pentium 4. Zwar sind es keine 31%, aber immerhin noch mehr als 25%. Der Cache beeinflußt das Ergebnis auch bei den Shadingtests wenig.

Science Mark

Der Science Mark ist ein von einem Mitarbeiter des Loomis Laboratory of Physics bei der University of Illinois entwickelter Prozessor-Benchmark, der eine ganze Reihe von wissenschaftlichen Berechnungen aus den Bereichen Physik und Chemie durchführt. Weitere Informationen zum Science Mark findet man hier. Der angegebene Wert bezieht sich auf die Performance eines 1,2GHz Athlon auf einem AMD760-Mainboard mit 256MB PC2100 CL2,5 DDR-RAM. Der Wert 150 bedeutet, dass das System 1,5x so schnell ist wie das beschriebene Referenzsystem.

Science Mark

i845D, 256MB DDR-RAM, GeForce3 Windows 2000

Science Mark
Score
P4 2400 (512KB)
P4 2133 (512KB)
P4 1800 (512KB)
P4 1800 (256KB)
P4 1600 (512KB)
P4 1600 (256KB)
147.2
131.6
112.9
108.4
101.0
97.3

Cinebench und Science Mark könnten Vorzeigebenchmarks für Prozessorhersteller sein. Beide Programme skalieren extrem gut mit der steigenden Taktrate. Auch Science Mark kann 33% mehr Takt in 30% höhere Benchmarkergebnisse umsetzen.
Vom verdoppelten Cache des Northwood kann jedoch auch Science Mark kaum profitieren.

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