Ursprünglich wollte VIA Technologies mit der Massenproduktion zweier kommender Mainboard-Chipsätze noch in diesem Jahr beginnen. Nach Informationen aus Taiwan scheint der Start nun auf den Beginn des nächsten Jahres verschoben worden zu sein.
Der KT400A für AMD-Prozessoren sollte ab Dezember produziert werden, verschiebt sich aber nun auch ins nächste Jahr. Dieser entspricht weitgehend dem KT400, soll aber nun endlich auch DDR400 SDRAM (200MHz Speicherbus) offiziell unterstützen. Bisher tragen die Mainboardhersteller die Verantwortung für die Kompatibilität mit DDR400 Modulen.
Dies könnte eine Chance für den nForce2 von nVidia sein, sich hier größere Marktanteile zu verschaffen, solange der KT400A noch nicht angeboten wird. Allerdings ist dieser Chipsatz im Vergleich zu VIAs Produkten den Mainboardherstellern wohl immer noch zu teuer. Außerdem hat der nForce2 trotz seiner frühen Vorstellung im Juli selbst mit Verzögerungen zu kämpfen. Die Massenfertigung des nForce2 SPP (ohne integrierte Grafik) hat erst in diesem Monat begonnen und der nForce2 IGP (mit integrierter GeForce4 MX Grafik) wird wohl erst ab Dezember produziert. Möglicherweise lässt sich VIA auch deshalb noch ein wenig Zeit mit dem KT400A, da sie ihre Marktposition nicht als gefährdet ansehen.
Quelle: DigiTimes
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