Thermalright SK6+ TMD – preisgünstig und gut? - Seite 3

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SK6+ T.M.D. Layout

Die Basis ist der SK6+, ein etwas niedrigerer bauendes Kühlerlayout des SK7. Thermalright-Firmenkopf Chris Lee war über den Umstand, dass wir keine Chance am deutschen Markt für den Ur-SK6+ sahen, sehr betrübt. Zum damaligen Zeitpunkt war die auf 60mm Lüfterversionen ausgelegte Combo den hausinternen Kandidaten deutlich in der Kühlleistung unterlegen. Die Modelle SLK800/700 T.M.D./600/SK7 und AX7 boten eine wesentlich bessere Kühlleistungsausbeute, so dass ein derartiges Modell keinen Sinn gemacht hätte. Da der SK6+ wesentlich günstiger zu produzieren ist als alle anderen Thermalright-Modelle, ließ Chris Lee nichts unversucht, um eine wettbewerbsfähige Variante aus dem SK6+ zu kreieren.


T.M.D. Metallhalterahmen – Arretierung mittels Federklammern

Zentrierte, äußerst passgenaue und simple Montage

Zu Hilfe kamen dabei mit Sicherheit die sich immer stärker durchsetzende T.M.D. Lüftertechnologie aus dem Hause Y.S.Tech, welche den hausinternen SLK700 bereits zum stärksten T.M.D.-betriebenen Kühlermodell von Thermalright machten. Richtig gelesen, der SLK700 ist mit dem T.M.D.-Modellen leistungsstärker als der derzeitige World Champion SLK800A mit gleicher Lüfterbestückung. Rund bis zu 2°C ist der SLK700 stärker, welches unterschiedliche hausinterne Tests immer wieder bestätigten. Eine rationale Erklärung dazu können wir allerdings auch nicht geben, höchstens spekulieren. Fakt ist, der 700er ist einfach mit T.M.D. Lüftern kühlleistungsmäßig stärker und der neue SK6+ T.M.D. steht diesem nur unwesentlich nach.

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