Design und Verarbeitung
Nintendo liefert den Gameboy Advance SP in drei unterschiedlichen Farben aus. Kids bevorzugen sicherlich das peppige Blau, während sich erwachsene Daddler eher vom schlichten Schwarz oder edlen Silber angesprochen fühlen. Endlich entfernt sich Nintendo vom berühmt berüchtigten Spielzeug-Look vergangener Tage und orientiert sich bei seinem aktuellen Handheld am chicen Hightech-Design moderner Handys, MP3-Player und PDAs.

Das Kunststoff-Gehäuse wirkt robust, gibt weder auf Druck nach, noch knarzt es oder weckt die Befürchtung, es könnte etwas brechen. Wenig Freude bereitet hingegen die Lackbeschichtung unseres silberfarbenen Testgerätes, die sehr empfindlich auf mechanische Einflüsse reagiert und schnell Gebrauchsspuren erkennen lässt. Die blaue und schwarze Konsole teilen dieses Problem übrigens nicht, was bei der persönlichen Farbauswahl berücksichtigt werden sollte.
Die eigentliche Achillesferse – in Form des notebookartigen Scharniers – hinterlässt einen stabil gefertigten Eindruck. Das Display kann in einem beliebigen Winkel von 0-185 Grad aufgeklappt werden, rastet jedoch ausschließlich im Standardwinkel von 160 Grad sicher ein. Alle Zwischenstufen sind auch möglich, halten ihre Position aber nicht so stabil. Zusammengeklappt findet die Konsole, mit Abmessungen von 82 mm x 84,6 mm x 24,3 mm (Breite x Länge x Höhe) bei 143 Gramm Gewicht in jeder Hosentasche Platz und ist deutlich kleiner als der Vorgänger.

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