Fazit
Nintendo führt die Idee der kompakten Videospiele-Konsole für unterwegs konsequent fort und zeigt sich gewappnet gegen die wachsende Flut an Java-Games. Bis auf die empfindliche Lackierung des silbernen Handhelds ist das Gehäuse hochwertig verarbeitet und liegt angenehm in der Hand. Vorhandene Kinderkrankheiten des „alten“ Gameboy Advance wurden weitgehend beseitigt. Lediglich die immer noch etwas billig anmutenden Bedienelemente hätten hochwertigeren Komponenten weichen dürfen. Das Display hingegen weiß mit einer adäquaten Beleuchtung rundum zu gefallen. Dies sogar bei einer durchaus akzeptablen Betriebsdauer von 10 Stunden.
Sauer stößt jedoch der Preis auf: Während in Japan und den USA das Handheld für umgerechnet 100 Euro den Besitzer wechselt, müssen Nintendo-Fans in Europa stolze 129 Euro auf den Tisch legen.
Pro:
+ Sexy Hightech-Look
+ Solide Verarbeitung
+ Klein, fein und handlich
+ Kontrastreiches Bild
+ Lange Betriebsdauer bei flotter Akkuladezeit
+ Breites Spieleportfolio
+ Abwärtskompatibel zu (fast) allen Gameboy Titeln
Contra:
– Lackbeschichtung bei der silberfarbenen Version sehr empfindlich
– Bedienelemente wenig hochwertig
– Bildschirm nicht optimal entspiegelt
– Kopfhöreranschluss nur über optional erhältlichen Adapter möglich
– In Europa im Vergleich zu Japan/USA rund 30% teurer
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