ASUS A7N8X Deluxe – Fortsetzung
Das A7N8X gibt es auch ohne die „Deluxe“ Ausstattung. Es wird dann lediglich die MCP Southbridge eingesetzt und somit fehlen einige Features wie z.B. Dual-LAN oder die APU inklusive SoundStorm-Zertifikat. Der Preis liegt dann bei ca. EUR 90,-. Außerdem ist das Board auch mit zusätzlichem Software-Bundle als „Gold“ Variante erhältlich. Das Bundle besteht aus WinDVD, WinRip (MP3 Encoder / Player / Ripper), WinCoder (Echtzeit-MPEG-1/2-Videoencodersoftware) und WinProducer (MPEG-1/2-Videobearbeitungssoftware).

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Leistung
Wenn man die minimalen Geschwindigkeitsunterschiede der drei gleich getakteten Boards ansieht, dann liegt das A7N8X auf Platz zwei hinter dem MSI Board. Allerdings sind die Unterschiede wirklich so gering, dass kein User sie je bemerken wird. Nimmt man jedoch die höhere Taktung hinzu, zieht das ASUS-Board den anderen davon. Die Leistung ist dabei nicht die hohe Geschwindigkeit, sondern viel mehr die Tatsache, dass das Board als einziges den 200er FSB überhaupt bewältigt.
Layout
Das Layout des ASUS Boards ist vollends gelungen. Einziger kleiner Kritikpunkt wären vielleicht die relativ dicht am CPU-Sockel stehenden Kondensatoren. Sie lassen zwar die Montage des Thermalright AX7 Kühlers zu, erschweren aber das Anbringen der Klammer. Überdurchschnittlich positiv fallen hingegen die Lage des ATX- und des FDD-Steckers, das Vorhandensein von drei Lüfteranschlüssen und der ausreichende Platz zwischen AGP- und DIMM-Slots auf. Erstgenannte befinden sich (im stehenden Tower) über den IDE-Ports und sind sehr gut erreichbar. Ein dritter Lüfteranschluss ist nicht selbstverständlich und ebensowenig der Platz zwischen AGP und DIMMs. Ein Ausbauen der Grafikkarte für einen Speicherwechsel ist hier nicht nötig.

ASUS A7N8X Layout
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