Fazit
Der KAMAKAZE Kühler kann sich zwar im 12V-Betrieb auf der übertakteten Testplattform behaupten, ist jedoch wie bereits der Thermaltake Kühler zu laut und hat daher das gesteckte Ziel verfehlt. Auch der KAMAKAZE scheint ein Kühler zu sein, der stark von leistungsstarken Lüftern profitiert. Im unhörbaren Silent-Betrieb bei 5 Volt war dieser leider nicht mehr in der Lage, das System stabil zu betreiben bzw. einen Neustart zu vollziehen. Gut 1300 Upm Luftventilation waren zu wenig, um die abzuführende Wärme entsprechend zu generieren.

Nicht anders stellte es sich leider auch im 7V-Betrieb dar – mit noch als Silent zu bezeichnender Geräuschkulisse. Zwar dauerte es ca. 13 Minuten, bis der Absturz – bei ca. 2170 Upm Lüfterdrehzahl – abrupt erfolgte, aber damit kann man den Thermalright und den Zalman Kühlern nicht das Wasser reichen.
Auf nicht übertakteten Plattformen bietet der KAMAKAZE allerdings sehr gute Kühlleistungen, so dass die Freigaben absolut realistisch sind. Das können teils aber auch viele andere Mitbewerber und preisgünstigere Kühler, wenngleich das Betriebsgeräusch bei 5V derzeit mit zum Besten gehört. Alpha Fans werden einen imposanten, ordentlichen Ersatz in Art und Form des KAMAKAZE finden und das zu einem noch akzeptablen Preis-/Leistungsverhältnis gepaart mit der lobenswerten Verwendungsmöglichkeit auf Intel- und AMD-basierenden Plattformen.
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