Intel: Beschleunigte Entwicklung von modularen Kommunikationslösungen mit Netzwerkprozessoren

(Auszug aus der Pressemitteilung)

Intel Developer Forum, San Jose / Feldkirchen, 18. September 2003 – Intel stellt auf dem Intel Developer Forum in San Jose neue Plattformen, Tools und Softwarelösungen für Netzwerkprozessoren, die auf der Intel Internet Exchange Architecture (IXA) basieren, vor. Die Plattformen sowie die Software und Service-Erweiterungen beschleunigen die Entwicklung von Netzwerkkomponenten wie DSL-Zugangsmultiplexer (DSLAMs), Highend-Router, Funknetz-Controller und Multiservice-Switches.

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Standardisierte Plattformarchitektur
Die neuen Entwicklungsplattformen Intel® IXDP2401 / 2801 / 2851 basieren auf der Advanced Telecom Computing Architecture*-Spezifikation (AdvancedTCA). Sie geben Entwicklern von Telekommunikationsapplikationen für Carrier eine standardisierte Plattformarchitektur an die Hand.

Die Plattformen beinhalten Entwicklungsplatinen mit Intel® IXP2400, IXP2800- und IXO2850-Prozessoren sowie I/O-Option-Karten. Das Chassis ist mit zusätzlichen Steckplätzen für andere AdvancedTCA-Komponenten wie beispielsweise Switches ausgestattet. OEMs können damit Software, Hardware sowie Platinen von Intel, Mitgliedern der Intel® Communications Alliance sowie anderen Anbietern einfach in ihre Designs integrieren und Hard- und Software-Komponenten simultan entwickeln. So sind bereits in einem frühen Entwicklungsstadium vollständigere Design-Prototypen möglich.

“Die Kommunikationsbranche arbeitet zunehmend mit Netzwerkprozessoren, um die modulare Bauweise zu nutzen. Dies bietet den Vorteil, gleiche Entwicklungsressourcen in unterschiedlichen System-Designs wiederzuverwenden”, erklärte Doug Davis, General Manager der Intel Network Processor Division. “OEMs können so ihre wertvollen Ressourcen für die Entwicklung neuer Services einsetzen, um wachsende Netzwerkanforderungen zu erfüllen.”

Beschleunigte Entwicklung
Neu im Intel® IXA Software Development Kit 3.1 sind Musterdesigns, die die wesentlichen Leistungsmerkmale der Netzwerkprozessoren darstellen. Darüber hinaus zeigen sie Programmiermethoden, mit deren Hilfe sich Low-Level-Software-Bausteine in Anwendungen, die auf Intel-Prozessoren laufen, integrieren lassen.

“Dank der IXP2400-Software und der Unterstützung von Intel konnten wir unsere Produkte erhebliche schneller und kostengünstiger entwickeln”, erklärt Bei Jinsong, Network Division Project Manager bei der ZTE Corporation. “Der applikationsspezifische Code gab uns die Möglichkeit, das Potenzial des Intel IXP2400-Prozessors schnell und maximal zu nutzen.”

Die neuen Anwendungs-Kits enthalten modulare standardisierte Software-Applikationen, die sich direkt in die Kontrollebenen-, Management- und proprietäre Software des Kunden integrieren lassen. Die Kits können mit professionellen Services der Intel® Communications Software Services oder Mitgliedern der Intel® Communications Alliance kombiniert werden. Dies vereinfacht die Anpassung der Intel Software an die spezifischen Soft- und Hardwareanforderungen des Kunden.

Mit dem Intel IXP2XXX Architecture Tool lassen sich die Applikationsleistung sowie die Prozessor- und Memory-Auslastung bereits in einem frühen Entwicklungsstadium abschätzen. Dadurch können Entwickler aufwändige Umprogrammierungen vermeiden und die Leistung verbessern.

Das Intel® IXP2XXX Architecture Tool ist im Intel® IXA Software Development Kit integriert, das im ersten Halbjahr 2004 auf den Markt kommen wird.

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