Die Grafikkarte
Das getestete Referenzmodell der GeForce FX5950 Ultra von nVidia wird sich von den meisten im Handel angebotenen Grafikkarten dieser Klasse praktisch nur bei der Kühlung unterscheiden. Hersteller wie Albatron, ASUS und MSI setzen hier meist auf eigene Lösungen. Dadurch soll eine leisere Kühlung bzw. Belüftung erreicht werden. Bei anderen Anbietern wie PNY und TerraTec ist allerdings zu erwarten, dass sie auf den Referenzkühler setzen, weil diese den Entwicklungsaufwand für eine eigene Lösung einsparen wollen. Deren FX5950 Ultra Grafikkarten dürften also dem hier getesteten Modell entsprechen.
Wie schon bei GeForce FX5800 Ultra und FX5900 Ultra benötigt auch der “FX Flow“ Kühler der FX5950 Ultra sehr viel Platz auf der einen Seite des AGP-Steckplatzes, so dass ein eventuell direkt daneben platzierter PCI-Slot blockiert wird.
Der Extra-Stromanschluss, mit dem die Karte direkt vom Netzteil mit Strom versorgt wird, weil die AGP-Spezifikation in diesem Punkt nicht ausreicht, ist bei High-End Grafikkarten heutzutage fast schon als obligatorisch zu bezeichnen.
Im Vergleich mit der GeForce FX5800 Ultra hat nVidia das Kühlsystem (glücklicherweise) etwas überarbeitet. Erneut setzt man auf eine Heatpipe-Lösung, aber bei der FX5950 Ultra kommt ein größerer Lüfter mit größerem Durchmesser zum Einsatz. Dieser ist außerdem anders platziert.
Weiterhin ist das Kühlblech deutlich größer geworden und kann jetzt sogar als Griff verwendet werden, was den Ein- und Ausbeu der FX5950 Ultra erleichtert.
Das neue Kühlsystem der GeForce FX5950 Ultra ist im 3D-Betrieb nicht als “Silent“ zu bezeichnen, aber insgesamt deutlich leiser als der Kühler der FX5800 Ultra – was allerdings auch keine Kunst ist, wurde letzterer doch als “Staubsauger“ und “Fön“ verspottet.
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