Ultra-X zeigt PCI 2, die Hardware-Diagnose-Karte der neuen Generation

(Auszug aus der Pressemitteilung)

Hillegom, 10.03. 2004 – Ultra-X, weltweit führender Entwickler und technischer Pionier auf dem Gebiet der professionellen PC-System-Diagnostik kündigt mit der P.H.D. PCI 2 die neueste Generation dieser ebenso anspruchsvollen wie leicht zu bedienenden Testkarte an. Die mittlerweile sechste Version der 1992 erstmals vorgestellten P.H.D. ist Ultra-X’s erfolgreichstes Produkt. Die neueste und weiter verbesserte P.H.D. PCI 2 verfügt nicht nur über alle bewährten Ausstattungsmerkmale des Vorgängers sondern vor allem über einige Neuerungen, die direkt auf Kundenwünsche zurückgehen.

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Die neue P.H.D. PCI 2 testet Motherboards mit allen bisher erschienenen Intel-Pentium- sowie nun auch AMD-Athlon- und Opteron-Prozessoren sowie die System-Peripherie in weniger als fünf Minuten mit 150 Tests an allen spezifischen Komponenten. Die einzigartige Testausstattung gibt Anwendern ein umfangreiches und sinnvolles Spektrum von Diagnose-Instrumenten zur Schaltungsdiagnose, unter anderem für PCI-Bus, RAM-Speicher, DMA Controller, Seitenregister, Keyboard Controller, Interrupt Controller, Timer, CMOS-Uhr und viele andere Support-Chips an die Hand. Im Peripherie-Diagnose-Modus testet die P.H.D. PCI 2 neben dem RAM-Speicher auch Plattenlaufwerke, Grafikkarten, I/O-Anschlüsse und die System-Konfiguration.

Die P.H.D. PCI 2 arbeitet mit der 3,3-Volt-Slot-Technik des PCI-Steckplatzes, kann aber ebenso auch an 5-Volt-PCI-Slots betrieben werden. Damit ist die Karte für ältere Pentium-Motherboards ebenso einsetzbar wie für aktuelle P4- und Server-Boards. Einmal am PCI-Slot installiert, führt die P.H.D. PCI 2 eine Reihe diagnostischer Routinen durch, um die einwandfreie Funktion des PCI-Bus zu überprüfen. Mit Hilfe der Karte kann außerdem festgestellt werden, ob die PCI-Bus-Signale dem Industriestandard entsprechen.

Das Design der P.H.D. PCI 2 beinhaltet On-Board-Flash-Firmware, Memory und einen Video-Port, um auch scheinbar “tote” Motherboards testen zu können. Das komplette Diagnose-Programm der P.H.D. PCI 2 läuft auch dann, wenn Speicher, Keyboard- und Video-Adapter fehlerhaft oder “tot” sind. Die Firmware der Karte läuft nach der Initialisierung automatisch an bis zum Abschalten. Aufgrund der Flash-Technologie lässt sie sich leicht und schnell upgraden.

Sobald Strom fließt, initialisiert die P.H.D. PCI 2 das System und startet einen kompletten System-Bus-Test sowie eine PCI-Sub-System-Analyse. Getestet werden Funktionen, Geschwindigkeit und Leistung. Die Diagnosen, abgelegt auf dem On-Board ROM, werden sodann auf dem System-Monitor angezeigt (über die eingebauten Software-Video-Treiber). Im Fall einer fehlenden Videoverbindung verfügt die P.H.D. PCI 2 über einen On-Board-Video-Connector um die Resultate auf einem VGA-Monitor sichtbar machen zu können. Anwender sehen die Ergebnisse aller Tests in einfach zu verstehende Erklärungen übersetzt auf dem Bildschirm – auch dann, wenn die Tests sehr umfangreich und komplex sind.

Der erweiterte Diagnose-Modus der P.H.D. PCI 2 erlaubt es Anwendern, den Cache und Videospeicher, Festplatten-, Floppy- und CD-ROM-Laufwerke sowie Keyboards, I/O-Ports (seriell und parallel), die System-Konfiguration, Monitore, Burn-in und vieles mehr zu testen, ohne dass weitere Software hiefür benötigt wird.

P.H.D. Diagnose-Systeme benötigen keine externen Geräte zum Booten, da sie direkt vom eingebauten On-Board-ROM starten. Die Unabhängigkeit vom Betriebssystem vermeidet alle denkbaren Konflikte, zum Beispiel mit dem BIOS. Der Komfort und die Zuverlässigkeit der ROM-Diagnose besteht nicht zuletzt auch darin, dass keine Disketten benötigt werden, die verloren gehen oder gelöscht oder beschädigt werden können.

Die neuen Features der P.H.D. PCI 2 im Überblick:

  1. Serial (RS232) Output-Port.
  2. Zweistellige 7-Segment-Displays.
  3. Temperatur-Sensoren.
  4. 8 MB Flash-ROM.
  5. Netzwerk-Loopback Connector.
  6. Soundkarten-Loopback Cord.
  7. Signal-Test für PCI-Uhr und 3,3-V- Anschluss.
  8. New Jump Start Mode.
  1. Über die RS232-Schnittstelle des Serial Port können Diagnosen direkt ausgegeben werden. Das erlaubt es, alle Testergebnisse ferngesteuert, etwa über ein Hyper-Terminal, zu überwachen.
  2. Die neuen 7-Segment-Displays zeigen die Ports 80 und 81 simultan, um ein Umschalten vom P.H.D.-in den POST-Modus zu ermöglichen. In diesem Modus zeigt P.H.D. die Daten von den Ports 80 und 81 im Echtzeit-Modus.
  3. Die P.H.D. PCI 2 verfügt außerdem über eine optionale Temperaturüberwachung, die überall auf dem System platziert werden kann, insbesondere um spezifische Punkte auf dem Board zu kontrollieren. Die Auswertungen der Temperaturüberwachung werden (in Fahrenheit sowie in Celsius) über den Serial Port ausgegeben.
  4. Um die P.H.D. PCI 2 noch schneller und die Diagnosen gründlicher zu machen, wurde das bisherige 1-MB-ROM durch ein 8-MB-ROM ersetzt. Der zusätzliche ROM-Speicher erlaubte es den Entwicklern, noch mehr Testroutinen und erweiterte Tests unterzubringen sowie die gesamte Diagnostik erheblich zu beschleunigen.
  5. Zwei neue Features auf der P.H.D. PCI 2 verbessern das Peripherie-Testing. Diese neuen Tests beinhalten ein Loopback-Testing für Intel Netzwerkkarten und eine weitere Prüfschleife für AD97-Sound-Karten. In beiden Fällen führt die P.H.D. PCI 2 interne und externe Tests durch, indem Daten zum Zielgerät gesendet werden, um zu überprüfen, ob diese auch empfangen werden. Diese Sound- und Netzwerk-Komponententests stellen die effektivste Methode dar, ohne irgendwelche Treiber oder Betriebssysteme installieren zu müssen.
  6. Für das Netzwerk-Testing wird weder eine Server-Verbindung noch ein HUB oder ein Switch benötigt. Der Netzwerk-Test findet vielmehr in einer Standalone-Umgebung statt. Das Audio-Testing findet über eine Prüfschleife zum Line-out/in-Anschluss bzw. zur Mikrofonbuchse statt. Es werden keine Lautsprecher benötigt.
  7. P.H.D. PCI 2 benötigt, wie schon die Vorgänger-Lösung, kein BIOS. Sowohl auf Intel als auch auf AMD Chipset-Boards führt ein By-Pass am BIOS total vorbei. Über diese sogenannte Force-Start-Funktion startet das Motherboard unweigerlich im P.H.D.- statt im BIOS-Modus. Auf Systemen mit VIA, SIS oder Nvidia Chipsets erlaubt die neue P.H.D. PCI 2 dem System, das BIOS durch den P.H.D.-Boot-ROM zu ersetzen. Das bedeutet, bei einem System, bei dem das BIOS “tot” ist, kann der P.H.D. Force-Start-Modus mit P.H.D.s Jump ROM einfach an die Stelle des System-BIOS treten.
  8. Schließlich ist die P.H.D. PCI 2 in der Lage, die PCI-Uhr und die 3,3-V-Unterstützungssignale zu überprüfen. Das erlaubt es dem Anwender die Fehlerquellen “toter” Motherboards zu identifizieren.

Das reichhaltige Motherboard- und Peripherie-Testprogramm der P.H.D. PCI 2 macht sie zu einer der besten Testkarten auf dem Markt. Die komplette Bandbreite der Diagnosefähigkeiten der P.H.D. PCI 2 gibt dem Anwender eine Vielzahl an Testoptionen in einem einzigen Produkt an die Hand und reduziert damit auch den Investitionsaufwand erheblich. Die P.H.D. PCI 2 ist für 1.390 Euro inkl. MwSt. über PRess2-ABD erhältlich.

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