MSI RX800 Pro-TD256
Preis | ca. 430 Euro (Stand: 23.6.2004) |
Hersteller | MSI |
Beilagen | DVI-Adapter, S-Video-Kabel (2m), Adapter S-Video auf Cinch, Composite Video Kabel (1,8m), Kabel-Adapter S-Video auf HDTV, Strom-Y-Adapter (40cm), Deutsche Kurzanleitung mit Installationsübersicht (DIN A3), Handbuch (Quick User’s Guide, Englisch: 90 Seiten), Gehäuseaufkleber |
Software | MSI Treiber und Tools (u.a. LiveUpdate), MSI Media Center Deluxe II, Adobe Photoshop Album SE, InterVideo WinDVD 5.1 und WinDVD Creator Plus, VirtualDrive Prof., RestoreIT Prof., 3 Spiele-Vollversionen: XIII (4 CDs), Prince of Persia – The Sands of Time (2 CDs) und Uru – Ages Beyond Myst, 14 Game-Demos (u.a. Black Hawk Down, Comanche 4, Invisible War, Typhoon Rising, IL-2 Sturmovik, Praetorians, Splinter Cell, Yager) |
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Hatte MSI bei den letzten Top-Grafikkarten wie z.B. der GeForce FX5800 Ultra und der GeForce 5900 Ultra noch äußerst überdimensionierte Verpackungen verwendet, beschränkt man sich bei der RX800 Pro-TD256 vernünftigerweise wieder auf eine kompakte Größe. Trotzdem ist der Lieferumfang enorm. MSI hat den zur Verfügung stehenden Platz im Karton sehr gut ausgenutzt. Manch eine Beilage musste man sogar regelrecht suchen, weil sie auf den ersten Blick nicht zu sehen war!
Kabel-mäßig liegt praktisch alles dabei, was man für den TV-Ausgang per S-Video Anschluss benötigen könnte. Hervorzuheben sind dabei die mit 2m bzw. 1,8m ausreichend langen Kabel und der RGB-Komponenten-Adapter. Einen solchen haben wir bislang bei keiner Grafikkarte mitgeliefert bekommen. Dieser Adapter wird auch von ATI in Nordamerika einzeln angeboten – als HDTV-Kabel für 20 US-Dollar – ist nach Angaben von MSI aber “auch für andere Geräte verwendbar, da es ich um ein RGB-Kabel handelt“. Ansonsten würde sich die Beilage auch nicht lohnen, denn schließlich spielt “High-Definition Television“ hierzulande praktisch noch keine Rolle.
Auf einen Video-Eingang verzichtet MSI bei der Radeon X800 Pro. Ein Blick auf die Rückseite der Platine zeigt, dass hier der ATI Rage Theater Chip eingespart wurde, der bei der Radeon X800 XT Platinum Edition vorhanden ist und für die Videoaufnahmefunktionen sorgt.
Auch die beiliegende Software kann sich sehen lassen, allen voran die drei Spiele-Vollversionen. Mit dem 3D-Shooter “XIII“ mit der eigenwilligen Comic-Optik, dem Action-Adventure “Prince of Persia – The Sands of Time“ und dem Rätsel-Adventure “Uru – Ages Beyond Myst“ werden gleich drei hochkarätige und relativ neue Games aus drei verschiedenen Genres ausgewählt, die zumindest ein Probespiel lohnen.
Beim Kühler der RX800 Pro-TD256 verlässt sich MSI ausnahmsweise auf das Referenzdesign des Grafikchipherstellers. Üblicherweise verwendet dieser Hersteller ein eigenes Cooling-System für seine Karten, allerdings hat man in diesem Fall wohl keine Notwendigkeit gesehen, hier eigenen Entwicklungsaufwand zu investieren. Zu Recht, wie wir schon beim Test der ATI Radeon X800 XT PE Referenzkarte demonstriert haben. Der Lüfter ist nur beim Systemstart für ein paar Sekunden laut und im Betrieb dann sehr angenehm leise – egal, ob beim Desktop- oder 3D-Betrieb.
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