Forscher des Fraunhofer Heinrich Hertz Instituts für Nachrichtentechnik haben eine Technik entwickelt, mit der Kameraaufnahmen auf einen besonderen 3D-Monitor übertragen werden können.
Dadurch kann sowohl die Tiefe als auch die reale Entfernung eines Gegenstandes oder einer Person wahrgenommen werden.
Mit Sicherheit eröffnet diese Erfindung völlig neue Wege bezüglich dreidimensionaler Darstellung.
Für die so genannte Live Darstellung erfasst eine speziell entwickelte Stereokamera Gegenstände oder Personen aus verschiedenen Blickwinkeln.
Die aufgenommenen Bilder werden dann von einer Software kombiniert und auf das „Free2C Display“ übertragen.
Ein vor dem Display platzierter Raster bewirkt, dass das rechte Auge die Abbildungen aus einer leicht anderen Perspektive erblickt als das linke.
Dieser kleine Unterschied bewirkt im Gehirn die Wahrnehmung eines räumlichen Bildes.
Ein Trackingsystem sorgt für konstante Qualität, wenn der Betrachter den Kopf bewegt und damit den Blickwinkel ändert.
Bislang handelt es sich allerdings nur um erste Prototypen.
Bis zur Marktreifen können noch Jahre vergehen.
Quelle: Futurzone
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