MEGAstarkes Aufgebot

(Auszug aus der Pressemitteilung)

Frankfurt am Main/ Taipei, 2. März 2005 – Im Mittelpunkt der CeBIT 2005 steht

Anzeige
die Einführung der neuen, eigenen MEGABOOK-Serie. Erstmalig wird die
komplette Notebook-Produktpalette einem größeren Publikum vorgeführt.
Daneben sind auf dem 400 m² großen Messestand B06 in Halle 22 weitere
Highlights aus der MEGA-Serie – MEGA PC und MEGA Player – sowie erste
Mainboards mit dem lang erwarteten Nvidia Nforce-Chipsatz für
Intel-Prozessoren zu sehen.

Neben den bereits eingeführten MEGAOOK S250, M510A und L610i werden neue
MEGABOOK-Modelle gezeigt. So stellt MSI dem Markt erstmalig die
Business-Subnotebooks der S-Serie vor. Diese überzeugen vor allem durch ihre
kompakte Bauform und einem geringen Gewicht von weniger als 2 kg. Dabei
bieten sie mit einem 12.1“ WXGA (1280×800 Bildpunkte) LC-Display, 40 oder 60
GB Festplatte, integriertem DVD-Brenner und WLAN ausreichend Leistung für
den Arbeitsalltag. Neu vorgestellt werden das S260 mit Intel Sonoma-Chipsatz
und das S270 mit einem leistungsstarken Tandem aus AMD Turion64 und ATI
RS480-Chipsatz. Die S-Reihe zeichnet sich somit einmal mehr durch hohe
Leistung auf wenig Raum aus.

Die Modelle M525 und M645 sind ebenfalls Centrino-Notebooks der neuesten
Generation, jedoch zusätzlich mit Nvidias nagelneuem, mobilen Geforce 6600
Go Grafikprozessor ausgestattet. Das M525 wird mit einem 15“ SXGA+ Display,
das M645 mit einem Breitbild-WXGA-Bildschirm ausgeliefert. Das MEGABOOK M635
stellt das AMD-Pendant zum M645 dar – äußerlich baugleich ist das M635 mit
einem AMD Turion64, ATI RS480-Chipsatz und der neuen Radeon
X700-Mobile-Grafikengine ausgestattet

Ein weiterer Hingucker dürften auch MSIs portable Video-Player/Recorder
sein, die man gleich mit zwei Modellen präsentiert: MEGA View 566 und MEGA
View 567. Der ab Ende April verfügbare MEGA View 567 stellt mit seinem 7“
Farb-LCD, analog TV-Tuner, USB-On-The-Go (Datenaustausch zwischen zwei
USB-Geräten ohne PC), 40GByte Kapazität und 3-in-1-Kartenleser (SD/MMC/MS)
ein echtes Highlight unter den PMPs (Portable Media Players) dar.

An MP3-Playern ist die komplette Produktpalette inklusive demnächst
erhältlicher Neueinführungen und geplanter Modelle vertreten. Zu sehen sind
unter anderem der MEGA Stick 528, mit sieben verschiedenen Farben für die
Hintergrundbeleuchtung und einklappbarem USB-Stecker, die erst kürzlich
eingeführten MEGA Player 521, der im gummierten, Wasser abweisenden Gehäuse
verpackt ist, sowie der MEGA Player 522 BT. Von der Masse der MP3-Player
hebt sich letzter durch sein einzigartiges, optionales Bluetooth-Feature ab.
Damit lässt sich der Player als Freisprecheinrichtung für Mobiltelefone
nutzen. Ungetrübter Musikgenuss ist so auch ohne Abschalten des
Mobiltelefons möglich.

Die Familie der Barebones und Komplettsysteme bekommt ebenfalls Zuwachs. So
läutet der MEGA PC 865 Pro (Sockel 775, PCI-Express) die dritte Generation
der Platz sparenden „Würfel-PCs“ von MSI mit umfassenden
Multimedia-Funktionen ein. Wie bereits die Notebooks der M620-Serie, ist der
MEGA PC 865 Pro mit DVD-Directplay ausgestattet. Dieses Feature erlaubt die
Wiedergabe von DVD-Video, Audio-CDs sowie MP3/WMA-Musikfiles von Disc,
Festplatte oder Flashkartenspeicher — ohne das Hauptbetriebssystem starten
zu müssen. Mit Media-Center-Software und Fernbedienung bietet der MEGA PC
865 Pro alle Voraussetzungen für einen modernen Multimedia-PC.

Nebst aktuellen Mainboards, wie die K8N-Serie mit Nvidia Nforce-4-Chipsatz
für AMD’s Sockel 939 und Sockel 754 CPUs oder die 925er- und 915er-Serie für
In-tel’s Sockel 775, wird mit dem P4N Diamond das erste Mainboard mit
Nvidias neuem Nforce-Chipsatz (Codename: C19) zu bewundern sein. Im Prinzip
bietet dieses Board ähnliche Ausstattungsmerkmale wie die AMD-Variante K8N
Diamond, ist jedoch für den Sockel 775 ausgelegt: zwei 16x PCI-Express-Slots
zum Grafikkarten-Dualbetrieb (SLI), zwei SATA-RAID-Controller On-Board mit 6
Ports, Dual-Gigabit-Lan, einen Creative Soundblaster-Live-Soundchip für
7.1-Audiowiedergabe und Unterstützung für Dual-DDR2-533/667-Speicher.
Ebenfalls Premiere feiern auf der CeBIT erste Plattformen mit Intels eigenen
neuen Chipsat-zen-Lösungen 955X und 945P. Beide sind für den Sockel 775 mit
Hyperthreading und einen maximalen Frontside-Bus-Takt von 1066 MHz
ausgelegt. Sie bieten jedoch erstmalig Unterstützung für neue, kommende
Technologie wie XD Bit, EIST, EM64T, VT und gar Dualcore. Damit sind diese
Boards bereits auf die über-nächste Prozessor-Generation von Intel
vorbereitet. Auf der CeBIT werden mit dem 955X Diamond, dem 945P Neo
Platinum und dem 945G Neo Platinum, mit integrierter Intel GMA950 Grafik,
erste Produkte dazu gezeigt.

Im Serverbereich werden zwei neue Barebones mit 1U-Bauhöhe gezeigt: der X2
für Dual Xeon und K1-1000A2 für Dual Opteron. Letzter ist mit einem AMD 8131
Chipsatz ausgestattet und bereits für die kommenden Dual-Core-Prozessoren
ausgelegt. Bis zu 16 GB Registered ECC DDR-RAM sowie zwei S-ATA Hot-Swap
Festplatten können im K1-1000 verbaut werden. Der X2 ist mit Intels
„Lindenhurst“-Chipsatz (i7205) ausgestattet und kann bis zu 24 GByte
DDR-Speicher (ECC Reg.) aufnehmen. Zudem ist der X2 mit einem Adaptec 7902W
U320-SCSI-RAID-Controller und drei Hot-Swap-Laufwerkschächte ausgestattet.
Beide Server-Barebones haben Dual-Giagabit-Lan onboard, einen ATI 8MB
VGA-Grafikchip, ein Slim-CD-ROM-Laufwerk und ein Slim-Floppy sowie zwei 64
Bit, PCI-X Steckplätze mit 133 MHz.

In einem gesonderten Bereich auf der Messe sind bei MSI unter anderem eines
der weltweit ersten passiv gekühlten SLI-Systeme auf Basis des K8N Diamond,
neue Grafikkarten mit ATI und Nvidia-Chip, sowie der bereits 2004 gezeigte
Lang-zeitstabilitätstest zu sehen. Hierbei wird während des gesamten Messe
ein kompletter Rechner in einer Thermokammer bei 70“ Celsius betrieben.
Dieser Test ist ein anerkanntes TÜV-Stabilitätsprüfverfahren, für das
bereits drei Boards aus dem MSI-Sortiment eine Zertifizierung vom TÜV
erhalten haben. In Hannover wird nun ein 915G Neo2 Platinum mit einer Sockel
775 CPU von Intel auf die Hitzeprobe gestellt.

MSI ist auf der CeBIT 2005 (vom 10 bis 16. März 2005) in Halle 22, Stand B06
zu finden.