Praxistest
Ähnlich wie beim NeoVoice USB habe ich das Neo-507 einem einwöchigen Praxistest unterzogen. Die Ergebnisse sind nicht wirklich überraschen, da man seitens Southwing nichts am Innenleben des Geräts geändert hat. Die Möglichkeit zu telefonieren und dabei das Handy in der Tasche zu behalten, überzeugt einfach immer wieder aufs Neue. Während der Gespräche ist die Sprachqualität weiterhin hervorragend und auch Tonaussetzer konnte ich keine feststellen.
Hervorheben möchte ich hier aber die von Southwing veränderten Details des 507: Besonders der neue Bügel überzeugt auf der ganzen Linie und führt dazu, dass man das Headset noch einmal ein ganzes Stück besser an das eigene Ohr anpassen kann als man es noch mit dem NeoVoice USB konnte. Hinzu kommt die Möglichkeit, das Headset an beiden Ohren verwenden zu können – diese Möglichkeit habe ich beim „alten“ Southwing-Headset ein wenig vermisst.
Die Reichweite der Bluetooth-Einheit ist auch beim 507 innerhalb der Bluetooth-Spezifikationen und reicht für diesen Anwendungsbereich vollkommen aus. Der Akku ist für seine geringe Größe auch absolut in Ordnung und führte bei meinen sehr groben Tests auf eine reine Sprechzeit von ca. 5-6 Stunden (natürlich nicht am Stück geführt).
Schon die rudimentären Funktionen des Bluetooth-Headsets reichen für den normalen Gebrauch vollkommen aus, doch auch die so genannten Business-Funktionen erleichtern den Umgang mit dem Headset bei Bedarf noch weiter. Beispielsweise ist es möglich, eine Nummer per Spracheingabe zu wählen ohne das Mobiltelefon separat bedienen zu müssen.
Wie ich schon im damaligen Review erwähnte, lässt sich das Southwing-Headset auch ein wenig zweckentfremden und mit dem Computer verbinden, um so bequem Internet-Telefonie kabellos zu betreiben. Gerade in Zeiten immer weiterer Verbreitung der IP-Telefonie ist dieses Feature sicherlich auch sehr interessant und funktioniert z.B. tadellos mit Skype.
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