ATI und nVidia haben neue Beta-Treiber für Grafikkarten mit ihren jeweiligen Chips veröffentlicht. Die beiden großen Grafikchip-Hersteller sahen sich offenbar aufgrund von Problemen in einigen neuen, diese Woche erschienenen Spielen zur Freigabe von nVidia ForceWare 81.85 und ATI Catalyst 5.10a veranlasst. Zusätzlich hat ATI wohl auch schon die bereits angekündigte Optimierung von OpenGL in den Beta-Treiber integriert.
Der nVidia ForceWare 81.85 behebt einige auf GeForce 7800 Grafikkarten aufgetretene Probleme mit dem neuen Spiel F.E.A.R. und dessen Demo-Version sowie in Half-Life 2: Lost Coast und Far Cry. Die Unterstützung vom Dual-VGA Betrieb (nVidia SLI) mit zwei Grafikkarten unterschiedlicher Hersteller ist bereits seit einem der letzten Beta-Treiber der 80er Serie gewährleistet.
Der Beta Catalyst 5.10a von ATI ist aufgrund von Einbußen bei der Bildqualität in den Spielen Serious Sam 2 und Quake 4 veröffentlicht worden. Das Problem tritt aber wohl nur bei den neuen Grafikkarten der Radeon X1000 Serie auf, die gerade erst in den Handel kommen.
Nach Angaben von ATI gegenüber Hartware.net enthält dieser Beta-Treiber auch die OpenGL Optimierungen, über die bereits letzte Woche berichtet wurde. Ursprünglich sollten diese erst in die nächste offizielle Treiberversion (Catalyst 5.11) integriert werden. Allerdings scheint es wohl so, dass die Leistungssteigerungen von bis zu 35% nur bei den neuen Radeon X1000 Grafikkarten möglich sind, weil nur diese mit dem neuen Memory-Controller ausgestattet sind, der die Optimierungen erst ermöglicht.
Quelle: Eigene
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