Verarbeitung
Auffällig war zuerst das Gesamtlayout, welches in Ansätzen an den Thermalright High-Riser erinnert. Der 120er Noctua ist allerdings wesentlich größer und letztendlich gänzlich anders geartet. Mein Popin Yohann von Nokytech France berichtete bereits in einer News vom neuen Noctua und einige Tage zuvor von Scythe Produkten bei Akiba Japan (Quelle). Schaut man sich die Modelle einmal genauer an, dürften diese identisch sein. Allerdings ist nach unseren Informationen nicht Scythe der Hersteller, sondern lediglich der japanische Großhändler in Japan. Mit diesen Produkten wurde auch Noiseblocker in Verbindung gebracht, ob dies die neuen Cool Scraper sein könnten. Dem ist allerdings nicht so, es sind Noctua Modelle „designed in Austria“.

Spekulationen zu Folge weder aus der Feder von Scythe noch Noiseblocker
Die Verarbeitung ist insbesondere am hochglänzenden Kühlcore ausgezeichnet. Dieser ist als sehr plan bearbeitet zu bezeichnen und weist allgemein eine sehr gute Materialqualität auf. Dagegen scheint das Material der 38 Kühllamellen von mittelmäßiger Qualität, auch wenn es ansonsten keine Beanstandungen dazu gibt. Vergleichbar ist dies mit der Beschaffenheit der etwas labilen Lamellenqualität des Scythe Shogun Kühlers. Die eingearbeiteten Treppchenaufnahmen für die unterschiedlichen Lüfterlayouts der einzelnen Noctua Modelle sind äußerst passgenau und bereits seit Jahren von den Thermalright Kühlerlayouts her bekannt. Insgesamt betrachtet scheint die Verarbeitung des 92er Modells etwas besser als beim 120er Modell.

Top-Material und Verarbeitung des Kühlcore
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