Xilence Xilent Blade – Quad-Heatpipe - Seite 9

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Fazit


Das Xilent Blade Kühler-Set von Xilence hat sehr positiv überrascht. Als zweiter Kühler im Preissegment bis 30 Euro konnte dieser Kühler der etwas anderen Art es mit der derzeitigen Kühler-Elite auf der übertakteten Testplattform aufnehmen. Im 12V-Betrieb ist dieser nicht gar so leistungsfähig wie der derzeitige Klassenprimus – der Cooltek Auras92 und geräuschseitig gut wahrnehmbar. Allerdings macht der Xilent Blade dies im Low-Betrieb wieder wett und übertrumpft das Cooltek Modell immerhin mit 1,5K besserer Kühlleistung – bei als fast unhörbar zu bezeichnender Geräuschkulisse. Weder Leistung noch Verarbeitung oder Qualität geben Anlass zu Kritik. Nachteil ist auch bei diesem Modell der leidige Mainboardausbau sowie die etwas weniger komfortable und relativ aufwendige Montage. Auf Grund fehlender Fixierungen am Blade und nicht möglicher Retention Modul Montage Option hat der direkte Mitbewerber sicherlich nicht von der Hand zu weisende Vorteile. Je nach Mainboard-Layout (vertikal Anordnung) kann es Inkompatibilitäten mit entsprechenden Grafikkartenkühlern geben. Die Multifunktionskühlung überzeugt letztendlich wiederum, ebenso wie auch der Zubehörumfang. Insofern ist der Xilent Blade in der Gesamtheit aller wesentlichen Merkmale mit einem Preis von rund 30 Euro ein sehr faires, leistungsstarkes Angebot. Zusammengefasst darf an Hand aller Leistungskriterien dem Xilent Blade Modell ruhigen Gewissens der Award als Hartware Redaktionstipp verliehen werden.

Xilent Blade – High-End Volkskühlerklasse

In Low-Betrieb als fast unhörbar einzustufen

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