MACS Kooler Triumph DeLuxe Peltier-Kühler - Seite 3

Anzeige

Details

Mittig Temperatursensor für die kalte TEC-Seite zur Management-Unit…



… sowie Kabel zur Spannungsversorgung des TEC-Elements

Weiterer Nachteil war, dass die Lüfter relativ hohe Drehzahlen erreichen mussten, um die Kühlleistung des Peltier und letztendlich der CPU sicher zu stellen – auf Dauer viel zu laut und schlichtweg im Arbeitsbetrieb unerträglich. Sicherlich auch ein Grund, warum sich derartige Lösungen bislang nicht durchsetzen konnten. Zudem war der Preis relativ hoch, da ein TEC nicht gerade als Billigkomponente gelten kann und ggf. ein zusätzliches Netzteil erforderlich war.

Gut erkennbar geteilter Dual-Kühlkörper



Je zwei Heatpipes pro Kühlkörper mit eigenständiger Kühlfunktion

MACS Kooler hat gleich mehrere gute Ansätze gefunden, die Probleme zu lösen: Der eine Teil des Dual-Kühlverbunds dient mittels CPU-Blade als Kontakt zu dieser und wird damit auf der CPU über eine eigenständige Halterung mit dem Mainboard verschraubt. Darauf liegt das TEC, welches mittels der zweiten Heatpipe-Kühleinheit – sandwichartig dazwischen gefügt – mit der ersten Kühleinheit fest verschraubt wird. Vorteil: der Verbund kann sich nicht ablösen und hat zueinander optimalen Oberflächenkontakt. Mittels einer Kühlerlufthaube werden die Einheiten eingefasst und auch optisch kaschiert. Daran können bis zu zwei Lüfter im 92mmm Format befestigt werden. Da die Kühleinheit des TEC ggf. je nach Lüfterdrehzahl heißer werden kann als die für die CPU, wird der einblasende Lüfter montageseitig primär an der TEC-Kühleinheit befestigt. Eine weitere Version ist auch mit zwei Lüftern (Dual suck & blow Betrieb vs. der Standard Version) erhältlich.

Auslesung von Lüfterdrehzahl, Temperatur TEC & Timer



„Men at work“: ab 25°C Lüfterbetrieb! TEC Temperaturanzeige blau

Die erforderliche sogenannte Management-Unit erhält über einen am CPU Kühl-Blade befestigten Temperatursensor die Befehle zur Lüfterdrehzahlsenkung oder -erhöhung (2000-2600 Upm Werksangabe) und regelt den Lüfter temperaturabhängig nach der werksseitig eingestellten Temperaturvorgabe. Bleibt die Temperatur laut Sensor unter 25°C, schaltet die Management-Unit den Lüfter ganz ab. Sobald die Temperatur entsprechend der werksseitig voreingestellten Temperaturkurve ansteigt, wird der Lüfter umgehend gestartet und entsprechend in der Drehzahl geregelt. Versuche zeigten allerdings ein altbekanntes Problem auf: Das An- und Abschalten des Lüfters – je nach sich ergebenden Zeitintervall – ist schlicht als nervig und mit um die 2000Upm des Macs spezifischen Lüfter, sodann auch als zu laut zu bezeichnen. Systeme, welche je nach Wärmeverlustleistung der CPU im Default-Betrieb arbeiten, sind allerdings ggf. vielfach lüfterlos zu betreiben.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert