Apple hat erneut auf die Vorwürfe, dass die Arbeitsbedingungen in einer chinesischen iPod-Fabrik menschenunwürdig seien, reagiert. Nachdem eine Untersuchung durchgeführt worden ist, gibt das Unternehmen an, dass der Inhaber der Fabrik, Foxconn, im Wesentlichen Apples Anforderungen an seine Zulieferer nachkäme. Darüber hinaus wurden jedoch auch Mängel gefunden.
Beispielsweise sind die Unterkünfte für die auf dem Firmengelände lebenden Arbeiter teilweise stark verbesserungswürdig. In drei der Unterkünften gibt es so keinerlei Privatsphäre.
Grund zu Beanstandung gab es auch bei den Arbeitszeiten. Gut ein Drittel der Arbeiter arbeitete mehr als 60 Stunden die Woche und das teilweise an sieben Tagen, statt an den vorgeschriebenen sechs Tagen pro Woche.
Dagegen gibt Apple an, dass sämtliche Vorwürfe hinsichtlich Kinderarbeit falsch seien.
Das Unternehmen will noch in diesem Jahr alle Fabriken, in denen iPod-Geräte und andere Apple-Produkte gefertigt werden, von der Organisation Verité überprüfen lassen.
Quelle: Apple
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