Installation & Anwendung
Das Bedienhandbuch weist alle jeweiligen Installationsschritte in Englisch aus. Eine multilinguale Bedienungsanleitung wäre auch bei diesem Modell wünschenswert. Im Stand-alone Betrieb via USB wird das Laufwerk bei auf Windows basierenden Betriebssystemen automatisch erkannt. Einzig für Windows 98 ist ein Treiber nötig, welcher als CD-Beilage zum Lieferumfang gehört. Auch hier gilt: Zuerst diesen Treiber installieren, erst dann kann das Drive nach Neustart und Andocken mittels beigepacktem USB-Kabel erkannt werden. Bei MacOS ist die Version 9xx oder höher vorausgesetzt. USB-Kabel anstecken und ein unbenanntes Laufwerks-Icon erscheint auf dem Desktop, über dieses kann sodann der HDD-Zugriff erfolgen. Firewire-Installationen laufen nach ebenfalls geläufigen Installationsvorgängen ab. Der zweite Firewire Anschluss könnte z.B. für ein weiteres HDD-Gehäuse oder eine Videokamera verwendet werden. Ein zweiter Rechner wäre auch möglich, der Zugriff beschränkt sich allerdings auf diese eine HDD. Zusätzlich könnt dann aber noch die Firewire-Netzwerkfunktionen genutzt werden. Im Test haben wir uns aus Vergleichsgründen auf die USB 2.0 Schnittstelle unter Windows XP Pro beschränkt.

Leider auch hier ein separates Netzteil nötig
Der Rest der Installation ist selbsterklärend. Zu bemerken ist, dass das zweiteilig ausgelegte HDD-Case lediglich zusammengesteckt ist. Vorteil: Werkzeug ist nicht erforderlich, jedoch ist ein etwas höherer Kraftaufwand beim Trennen aufzuwenden. Die Festplatte wird nach Anschluss am Interface und 4-Pin Stromanschluss über den Lüfter eingelegt und von außen mittels vier beiliegenden Schrauben befestigt.

Rechts außen der integrierte 75mm Lüfter im Kunststoffrahmen
Hierzu sind außen vier farbige Gummiabdeckungen der Langlochbohrungen angebracht, welche einfach zu öffnen und zu verschließen sind. Nach Zusammenstecken der Bauteile ist der Zusammenbau abgeschlossen.

Gut gemacht: Langlochbohrungen mit farbigen Gummiabdeckungen
Als zusätzliches Bauteil ist das mitgelieferte Netzteil von Nöten. Nachteil: auch hier ein zusätzliches, separates Bauteil und zusätzlicher Kabelsalat am Arbeitsplatz. Auch bei diesem Fantec Modell wäre eine integrierte Lösung allgemein wünschenswert. Im Übrigen, nach wie vor der, der Nachteil aller externen 3,5-Zoll HDD-Case Lösungen. Ein USB 2.0 und Firewire (6/6-Pol) Anschlusskabel liegt dem Lieferumfang, nebst entkoppelten Aluminium-Standfuß bei.
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