Unterschiede zu Version 1
Da die neue Version von „Das Keyboard” von einem anderen Hersteller stammt und auf ein anderes Design-Konzept setzt, gibt es zum Vorgänger natürlich deutliche Unterschiede.
Als größte Änderung fällt auf, dass die unterschiedlichen Druckstärken nun anders verteilt zu sein scheinen. Schon das alte Modell von IBM konnte mit unterschiedlichen Stärken beim Tastenanschlag aufwarten. Version 1 von „Das Keyboard” hatte eine von der Firma Keytronic entwickelte Aufteilung der Tastenstärken zur Unterstützung des 10-Finger-Systems. Die Tasten von Version 2 scheinen auch unterschiedliche Druckstärken zu haben, welche genau ist aber nur schwer festzustellen. Hierzu schweigt sich auch die Homepage aus. Auf der Verpackung findet sich genauso wenig. Tasten wie ALT, TAB, SHIFT, CTRL etc. haben aber eindeutig andere Druckstärken als die normalen Buchstaben oder die Zahlen. Doch auch bei den Buchstaben finden sich Unterschiede. Vom Gefühl her scheinen die Tasten in den Ecken des Buchstabenfelds, also beispielsweise die „QWER-Gegend” etwas mehr Kraft in Anspruch zu nehmen als die Tasten im „Mittelfeld”.
Die beiden eingebuchteten Tasten, auf denen sich in normalerweise das F und das J finden, sind nicht nur anders geformt als der Rest, sondern lassen sich auch deutlich leichter anschlagen und verursachen ein anderes Geräusch als die anderen Buchstaben. Die gegenüber den restlichen Tasten abgeänderte Form soll es den Zeigefingern erlauben, jederzeit die Position einzunehmen, von der aus man sich im 10-Finger-System orientiert. Bei herkömmlichen Tastaturen findet sich an diesen beiden Tasten eine kleine Erhebung, die dem gleichen Zweck dient. Warum sich diese Erhebung bei „Das Keyboard II” nicht als Zusatz auch noch findet, ist unverständlich. Schließlich befindet sich auf der Taste für „5” auf dem Nummernblock eben genau so eine kleine Erhebung. Nach einiger Eingewöhnungszeit finden die Finger aber auch ohne die Erhebung ihren Platz. Die besondere Form der Tasten wirkt dann vertraut und man vermisst die Erhebung zwar, kommt aber ohne auch gut klar.
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