Fazit
Das größte Feature von „Das Keyboard II” konnte schon in der ersten Version bewundert werden: Die Tasten ohne Beschriftung. Dass das schnellere Schreiben auch mit der zweiten Fassung funktionieren wird, darin bestehen keine Zweifel. Die Unterschiede liegen aber in der Zielgruppe. Jeder, der sich nach dem Tippverhalten des „IBM Type M” sehnt und für das ausgefallene Konzept unbeschrifteter Tasten offen ist, darf zugreifen. Wer aber mit Notebooks und Slimline-Tastaturen groß geworden ist, sollte sich gut überlegen, ob er den Ausflug in die Welt des Blindschreibens wirklich mit dieser Tastatur wagen will, denn das Tippen auf dieser Tastatur unterscheidet sich erstaunlich stark von den gewohnten Modellen. Und ist nicht Jedermanns Sache. Denjenigen, denen es gefällt, scheint es aber außerordentlich gut zu gefallen.
Der Autor dieser Zeilen ist zwar ein Fan von „Das Keyboard”, wird mit der zweiten Version aber nicht weiter arbeiten (und somit auch nie erfahren, ob die Tasten wirklich mehr als 50 Millionen Anschläge überstehen). Vielmehr wird er die erste Version wieder auspacken und mit ihr noch viele viele News und Reviews schreiben, amerikanisches Layout hin oder her. Denn die unbeschrifteten Tasten haben ihn inzwischen überzeugt. Und er wartet auf eine Slimline-Variante dieses genialen Konzepts.
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