GeForce 7900 GS Preview - Seite 2

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Die Grafikkarte

Zum Test stand uns eine GeForce 7900 GS des Herstellers Point of View zur Verfügung. Diese ist mit dem gleichen Kühler wie das Referenzmodell von nVidia ausgestattet. Der mit dem bekannt kleinen 40mm-Lüfter versehene Kupferkühler deckt die Speicherbausteine nur zu einem kleinen Teil ab, ist also so gut wie ausschließlich für die Kühlung des Grafikchips verantwortlich.


Point of View GeForce 7900 GS

Beim Systemstart heult der Lüfter mehrfach kurz auf, regelt aber sofort wieder herunter und ist bereits vor dem POST (Power-On-Self-Test) des Mainboards kaum noch hörbar. Hier hat nVidia offenbar nachgebessert, denn viele bisherige Grafikkarten dieses Herstellers regelten ihren Lüfter erst nach Installation des Grafiktreibers im Betriebssystem herunter.
Leider aber arbeitet die Lüftersteuerung in der Praxis nicht optimal. Schon beim Aufruf der Einstellungen des Grafiktreibers wird es deutlich lauter, ebenso beim Start einer 3D-Anwendung. Dann erzeugt der Lüfter ein deutlich vernehmbares Rauschen. Hier hätte man sich eine mehrstufige Lüfterregelung gewünscht.

Im Desktop-Betrieb bleibt die Temperatur des Grafikchips knapp unter 50°C. Bei Belastung wie z.B. in 3D-Spielen steigt sie bei normaler Raumtemperatur auf rund 73°C an, bleibt also in einem ungefährlichen Bereich.

Bilder jeweils

ForceWare Infos

Temperaturanzeige

Frank Schräer

Herausgeber, Chefredakteur und Webmaster

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