ASUS Striker Extreme Gaming Mainboard - Seite 3

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Ausstattung

Sofort auffällig ist zunächst einmal die aufwändige Heatpipe-Konstruktion: Im Grunde sind es zwei Kreisläufe aus Kupferrohren, welche zum Einen die Abwärme der Southbridge und zum Anderen die der Northbridge nacheinander durch diverse Kühllamellen hindurchleiten. Diese sind auf drei Seiten um den CPU-Sockel herum postiert, so dass der Luftstrom etwa eines Intel Boxed Kühlers alle drei Kühlflächen gleichmäßig mitkühlt. Im Belastungstest hatte das recht annehmbare Temperaturwerte zur Folge, welche auch noch Luft zum Übertakten lassen, einen geeigneten CPU-Kühler und gute Gesamtzirkulation im Gehäuse vorrausgesetzt.


Die aufwändige Heatpipekühlung kühlt Chips und Spannungswandler

Auch sonst ist die Platine gut bestückt: Der nForce 680i SLI Chipsatz bringt zwei Gigabit-LAN-Anschlüsse mit, welche von einigen neuen Paketfilter-/Prioritätstechniken profitieren (nVidia FirstPacket Technologie). Die Soundkarte wurde ausgelagert und bekam einen extra PCI Express Steckplatz spendiert – mit Erfolg: Nur sehr geringfügige Störgeräusche waren im Test wahrzunehmen. Verbaut wurde ein Soundmax HD-Audio Soundchip (1988B). Die Karte selbst bietet einen SPDIF-Ausgang, unter den Boardanschlüssen befinden sich noch optische und koaxiale Ausgänge.


Alles da, im Dunkeln sogar mit Beleuchtung 🙂

USB-Anschlüsse bringt das Mainboard extern vier Stück mit, sechs weitere befinden sich onboard. FireWire ist ebenso vorhanden wie eSATA, auf serielle oder parallele Schnittstellen muss der Käufer ganz verzichten. Ganze sechs Lüfteranschlüsse für Zusatzlüfter spendiert ASUS der Platine. Das Zubehör ist dem Preis angemessen umfangreich: Neben wie üblich einer Menge Kabeln und bekannten Gimmicks wie dem Array-Mikrofon oder dem Schlüsselanhänger bekommt man unter anderem noch einige Kabelbinder, drei Kabel mit Temperaturfühlern und die Vollversion von Tom Clancys Ghost Recon Advanced Warfighter dazu. Auch am und ums Board herum gibt es wieder allerlei Gimmicks: Beleuchtete Druckknöpfe für Power, Reset und CMOS Clear, eine blaue LED-Beleuchtung zum Auffinden wichtiger Anschlüsse im Dunkeln (per Knopf abschaltbar), ein Debug-Display auf der Rückseite, eine ATX-Blende mit im Dunkeln leuchtenden Schriftzügen… man weiss gar nicht, wo man zuerst hingucken soll. 😉

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