GeCube Gemini 2 – Dual-Chip X1650 XT - Seite 5

3DMark06

Anfang 2006 hat Futuremark mit dem 3DMark06 eine überarbeitete und erweiterte Version seiner „Gamer’s Benchmarks“ herausgegeben. Dieser zeichnet sich durch einen hohen Detaillierungsgrad sowie neue Licht- und Schatteneffekte aus.

3DMark06 Screenshots: „Canyon Flight“ und „Deep Freeze“

Grafikkarten mit Shader Model 2.0 sind mindestens erforderlich. Die ersten beiden Einzeltests „Return to Proxycon“ und „Firefly Forest“ benötigen diese Technologie. „Canyon Flight“ und „Deep Freeze“ setzen sogar Shader Model 3.0 und High Dynamic Range (HDR) Rendering voraus, so dass z.B. Grafikkarten der Radeon X800/X850 Serien diese nicht abspielen können.
Getestet wurde einmal in Standard-Einstellungen bei 1280×1024, so dass jeder Anwender die Ergebnisse anhand der Demoversion des 3DMark06 mit seinem eigenen System vergleichen kann, und ein weiteres Mal mit aktiviertem 4x Full-Scene Anti-Aliasing sowie 8x anisotroper Filterung, bei dem moderne High-End Grafikkarten mehr gefordert werden. Da in diesem Modus HDR aktiviert ist, fallen hier weitere Grafikkarten raus, die nicht in der Lage sind, FSAA und HDR gleichzeitig zu benutzen, z.B. die GeForce 7 Serie.

Im 3DMark06 ist die GeCube Gemini 2 mit zwei Radeon X1650 XT Grafikchips rund 70 Prozent schneller als eine einzelne Radeon X1650 XT Grafikkarte. Ohne Full-Scene Anti-Aliasing (FSAA) und anisotrope Filterung (AF) liegt sie damit sogar vor der Radeon X1900 XT, mit FSAA und AF immerhin noch vor der Radeon X1950 Pro. Allerdings wird sie in beiden Tests knapp vom X1650 XT CrossFire-System geschlagen, ist also etwas langsamer als zwei Grafikkarten auf der gleichen Basis.