Kühlung, Temperaturen und Geräuschkulisse
Zur Kühlung der CPU kommt ein Arctic Cooling Freezer 64 zum Einsatz, der per Potentiometer heruntergeregelt wurde. Der somit mit sehr niedriger Drehzahl laufende Lüfter ist dank seiner guten Entkopplung von außen nicht mehr wahrnehmbar, kühlt die CPU aber dennoch ausreichend gut. Von dem so entstehenden Luftstrom dürften auch der direkt daneben liegende Passivkühler der Grafikkarte sowie der passive Northbridgekühler profitieren. Schließlich befördert ein langsam drehender Scythe-Gehäuselüfter die Abwärme aus dem Gehäuse.
Die schon ab Werk relativ leise Samsung-Festplatte wurde wie üblich bei einem Besser-Leise-System mit einem Zalman Passivkühler versehen und entkoppelt unter den optischen Laufwerken montiert.
Gute Leistung zum fairen Preis: Der Intel Core 2 Duo
Im Idle-Zustand entstanden bei uns im Test Temperaturen von 32/28/38/21°C (CPU/Mainboard/VGA/HDD). Im Belastungstest mit zwei Instanzen Prime95 + ATITool konnten wir maximale Temperaturen von 58/30/52/26°C messen, jeweils bei etwa 20°C Raumtemperatur. Diese Werte liegen noch völlig im akzeptablen Rahmen. Bei hochsommerlichen Außentemperaturen besteht über die innenliegenden Drehpotentiometer die Möglichkeit, die Lüfterdrehzahl noch weiter anzuheben.
Gerade mal drei Lüfter im System – das ergibt im Zusammenspiel mit der guten Gehäusedämmung einen wirklich fast als lautlos zu bezeichnenden PC. In einem sehr leisen Raum ist dieser natürlich durchaus wahrnehmbar, allerdings dürfte das Betriebsgeräusch in einer normalen Büroumgebung schon komplett untergehen.
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