Umbau zum AM2-System
Der Rechner wurde anschließend umgebaut, um die Leistungsfähigkeit der Nautilus 500 an einem AM2-System zu testen. Da die neue Grafikkarte den Gehäuseslot besetzte, durch den die Wasserschläuche nach außen geführt wurden, mußte die Gehäusedurchführung der Wasserkühlung versetzt werden. Dabei erwies es sich als nachteilig, daß die Quick-Snap Verbindungsstücke über keine Absperrventile verfügen und sich außerdem nicht mitsamt den Schläuchen durch die Gehäusedurchführung schieben ließen. Das Kühlwasser mußte folglich erst umständlich aus den Schläuchen abgelassen werden. Während der Umbauphase fanden Kühleinheit, Schläuche und Kühlkörper in einem Eimer ihren Platz.
Die Montage des Kühlkörpers auf dem Sockel AM2 System war etwas aufwendiger als auf der Sockel-478 Basis, aber trotzdem schnell erledigt. Das Montageset für den Sockel AM2 besteht zusätzlich zum Schaumstoff-Pad aus einer zweiteiligen Metallklammer einer Schraube und einer Metallplatte.

Das Montageset für den Sockel AM2
Zur Montage wurde der Kühlkörper wiederum auf den mit Wärmeleitpaste versehenen Heatspreader der CPU aufgesetzt. Anschließend wurde das Schaumstoff-Pad und die Metallplatte aufgelegt. Die beiden Klammerteile wurden locker zusammengeschraubt und auf einer Seite in das Retention Modul des Mainboards eingehängt. Das Schaumstoff-Pad wurde nun so weit zusammengedrückt, daß die Halteklammer auch auf der anderen Seite befestigt werden konnte. Zum Schluß wurde die Schraube festgezogen und damit war der Kühlkörper fixiert. Der Zusammenbau war wieder in wenigen Minuten erledigt.
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