Vier USB-Sticks mit Windows Vista - Seite 8

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Technik: Windows Vista Readyboost Fortsetzung

Nachdem die Größe des Readyboost-Cache angegeben und die Einstellungen bestätigt sind, erscheint auf dem Stick eine Datei mit dem Namen „ReadyBoost.sfcache“, die exakt die Größe des angegebenen Caches besitzt. Windows beginnt sofort mit dem Füllen, was man am Blinken der LEDs erkennen kann. Gleichzeitig steigt dadurch die Auslastung des Prozessors geringfügig, bis der Vorgang abgeschlossen ist.

Readyboost verwaltet hauptsächlich kleine Dateien, bei größeren würden die Vorteile durch die hohe Zugriffszeit wieder zunichte gemacht werden, da die Übertragungsrate der Sticks vergleichsweise gering ist, selbst bei aktuellen Hi-Speed-Modellen. Um die Lebensdauer der Sticks nicht zu stark zu beinträchtigen, verwendet Readyboost spezielle Schreibstrategien. Die Lebensdauer eines Sticks soll im Readyboost-Betrieb mehrere Jahre betragen.

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Beim Einrichten von Readyboost macht das System möglichst sinnvolle Vorgaben

Die Daten, die Windows auf die USB-Sticks mit Readyboost auslagert, sind vollkommen redundant. Man muss also keine Angst haben, dass das System abstürzen könnte, wenn man den Stick entfernt. Readyboost darf nicht mit der gewöhnlichen Auslagerungsdatei verwechselt werden. Es dient ausschließlich zum beschleunigten Laden von Daten, die sich bereits auf der Festplatte befinden, und auf die bei Ausfall zurückgegriffen werden kann. Ist auch logisch, denn wenn beispielsweise im RAM befindliche Zwischenergebnisse von Berechnungen auf den Stick ausgelagert würden, hätte dies fatale Folgen für die Stabilität des Systems, wenn der Stick plötzlich entfernt werden würde.

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