Fazit
Die Zotac 8600 GT Zone Edition bietet die erwartete Leistung unterhalb einer GeForce 8600 GTS, aber in den meisten Fällen oberhalb einer Radeon HD 2600 XT. Höhere Auflösungen als 1280×1024 sind dabei ohne Bildqualitätsverlust nicht zu empfehlen. Aufgrund der passiven Kühlung ist die Grafikkarte unhörbar, wird dafür im Gehäuse unter Last sehr warm. Hier ist auf eine gute Durchlüftung des Gehäuses zu achten.
Die Dokumentation ist lückenhaft, der Lieferumfang relativ begrenzt. Für Anwender, die einen Flachbildschirm per HDMI anschließen wollen, liegt aber erfreulicherweise bereits ein Adapter bei. Wer einen S/PDIF Ausgang auf Mainboard oder Soundkarte hat, kann mit dem mitgelieferten Kabel sogar die Audiosignale per HDMI ausgeben.
Andere GeForce 8600 GT mit Lüfter sind bereits für 90 Euro zu bekommen, deshalb lohnen sich die 20 Euro Aufpreis für die Zotac 8600 GT Zone Edition nur für Anwender, die unbedingt eine passiv gekühlte Grafikkarte mit HDMI-Anschluss haben wollen. Wer beim Spielen auf höhere Auflösungen als 1280×1024 nicht verzichten will, sollte sich allerdings bei den teureren Modellen umsehen.
Das führt zu folgender Gesamtwertung für die Zotac 8600 GT Zone Edition:
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