ATI Radeon HD 2900 Pro von PowerColor - Seite 2

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Grafikkarte und Ausstattung

Preis ca. 230 Euro (Stand: 12.10.2007)
Hersteller TUL Corporation
Beilagen 2x DVI-VGA-Adapter, Adapter DVI auf HDMI, 2x Stromadapter Molex auf 6-Pin PCIe, Adapter S-Video auf Komponente, ViVo Kabelpeitsche mit S-Video-In/Out und Cinch-In/Out, CrossFire Brücke, Quick Installation Guide (mehrsprachig, u.a. Deutsch)
Software Treiber, CyberLink DVD Suite (PowerDVD, PowerDirector, PowerProducer, Power2Go etc.)

Box

Die recht kompakte Verpackung der PowerColor Radeon HD 2900 XT enthält zwar weder längere Kabel noch Spiele-Vollversionen, aber für die Anschlüsse der Grafikkarte ist alles dabei: Adapter für VGA, HDMI, Video und Strom. Selbst an die Besitzer älterer Netzteile ohne PCI Express Stromanschlüsse wurde gedacht. Für den Dual-Betrieb zweier Grafikkarten liegt die dafür erforderliche CrossFire Bridge bei. Spiele gibt es wie erwähnt zwar keine, aber immerhin eine Sammlung von DVD- und Videoprogrammen. Die Dokumentation in Form der Schnellanleitung ist erfreulicherweise auch auf Deutsch vorhanden. Sie ist zwar sehr kurz gehalten, erwähnt aber die wichtigsten Punkte für die Installation von Hardware und Software.


PowerColor Radeon HD 2900 Pro

Der Lüfter der PowerColor Radeon HD 2900 Pro entspricht den Modellen der XT-Modelle und ist wie üblich temperaturgeregelt. Beim Systemstart ist die Karte nur leicht zu hören, nach kurzer Zeit erzeugt sie aber selbst ohne Last auf dem Windows-Desktop ein deutlich hörbares Rauschen. Unter Dauerlast wird es dann noch ein bißchen lauter. Offenbar ist die Lüftersteuerung sehr sensibel eingestellt, regelt also schon bei vergleichsweise niedrigen Chiptemperaturen hoch (mehr dazu auf der nächsten Seite).


Rückseite der Grafikkarte ohne besondere Kühlung

Wie die Radeon HD 2900 XT ist auch die Pro-Version mit zwei Dual-Link DVI-Anschlüssen sowie einem S-Video Anschluss für (HD)TV-Ausgang und Video-Eingang ausgestattet. Wer ein Ausgabegerät per HDMI anschließen will, kann dies mit dem beigelegten Adapter für den DVI-Port tun. Wie gewohnt wird hier auch die Übertragung von Audiosignalen unterstützt, denn der Grafikchip verfügt über integrierte 5.1 Dolby Digital und DTS Surround-Sound Fähigkeiten.
Über die CrossFire-Anschlüsse oben auf der Platine können zwei Grafikkarten dieser Klasse parallel betrieben werden.

Frank Schräer

Herausgeber, Chefredakteur und Webmaster

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