Wie berichtet will Microsoft verhindern, dass auf Netbooks 2 GByte Speicher zum Einsatz kommen. Die Gründe liegen allerdings nicht in der Angst vor Vista-Installationen auf den günstigen Notebook-Alternativen. Auch die Absicht, den Abstand zu „normalen“ Notebooks zu wahren, ist nicht Microsofts Hauptgrund für die RAM-Limitierung. Lizenzrechtliche Maßnahmen bezüglich Windows XP stecken dahinter.
Die Windows-XP-Version, die nur speziell auf Netbooks zum Einsatz kommt, ist nämlich stark vergünstigt. Microsoft drückte den Preis, führte aber im Gegenzug eine Speicherbeschränkung von 1,5 GByte ein. Wollten die Netbook-Hersteller den Speicher aufstocken, wäre eine höhere Lizenzgebühr für eine andere XP-Variante fällig.
Die Netbook-Hersteller hoffen nun, dass Microsoft sich ein Herz fasst und 2 GByte RAM erlaubt, ohne die Gebühren anzkurbeln. Momentan halten die Redmonder aber nichts von dieser Idee.
Quelle: Fudzilla
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