
Electronic Arts erwirtschaftete im ersten Quartal 2009 einen Nettoumsatz von ca. 643 Millionen Euro – fast 200 Millionen Euro weniger als im Vorjahr. Dafür sanken die Nettoverluste von ca. 70 Millionen Euro auf ca. 31 Millionen Euro ab. Vor allem der digitale Vertrieb von Computerspielen gewann an Boden und sorgt bei EA für neue Pläne: „Was den Vertrieb angeht, werden wir die Zukunft genau beobachten, denn es gibt Milliarden von PCs da draußen.“, sagte EAs leitender Finanzmanager Eric Brown.
„Der PC wird die größe Spieleplattform der Welt, eben nur nicht was traditionelle Vertriebswege angeht“, fuhr Brown fort. Im Gegensatz zu den Konsolen, die quasi nach jeder Generation auf völlig neue Plattformen setzen, entwickeln sich PCs kontinuierlich durch neue Hardware. Aktuell verlangsamt sich die Entwicklung der Konsolen außerdem durch die hohen Hardware-Kosten. EA-Geschäftsführer John Riccitello glaubt, dass die Konsolenhersteller die Entwicklung nun langsamer angehen wollen.
Eventuell sind der digitale Vertrieb und die langsamere Entwicklung der neuen Konsolen-Generation also Faktoren, die das Wachstum des PCs als Spieleplattform antreiben.
Quelle: TomsHardware
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