Dell steigert Nutzung von regenerativen Energien auf 26 Prozent

(Auszug aus der Pressemitteilung)

Frankfurt am Main, 5. Juni 2009 – Dell deckt seinen weltweiten Strombedarf mittlerweile zu 26 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen. Im vergangenen Jahr lag der Wert noch bei 20 Prozent. Neun Standorte von Dell werden bereits zu 100 Prozent mit regenerativer Energie versorgt.

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Um den Anteil von Alternativ-Energien an der unternehmensweiten Stromversorgung zu steigern, hat Dell neue Energie-Partnerschaften in Deutschland, Großbritannien, Norwegen und Schweden mit den Versorgungsunternehmen EVH, Mainova, Swalec, Scottish Power Energy Retail, Hafslund und Telge Energi geschlossen.

Die neun Unternehmensstandorte in Europa und den USA, die bereits zu 100 Prozent mit Energie aus erneuerbaren Quellen versorgt werden, sind Frankfurt und Halle/Saale, Bracknell und Glasgow in Großbritannien, Oslo, Stockholm sowie Round Rock, Twin Falls und Oklahoma City in den USA.

Dells Nutzung von erneuerbarer Energie ist Teil des Plans, bis zum Jahr 2015 die Treibhausgas-Emissionen des Unternehmens um 40 Prozent zu reduzieren.

Dell verfolgt dabei ein Drei-Stufen-Programm:

  • Primäres Ziel ist, im Unternehmen die betrieblichen Abläufe so effizient wie möglich zu organisieren. Das hat dazu geführt, dass die CO2-Intensität, also das Verhältnis von CO2-Emissionen zum Umsatz, zu den niedrigsten unter den Global-500-Unternehmen gehört. Sie liegt bei weniger als der Hälfte der CO2-Intensität des engsten Wettbewerbers.
  • Dell setzt, soweit möglich, auf erneuerbare Energie. Die U.S. Environmental Protection Agency (EPA) hat Dell kürzlich in ihrer EPA Fortune 500 Green Power Challenge unter den Top-5-Unternehmen gelistet, die auf regenerative Energie setzen (1).
  • Die verbleibenden CO2-Emissioen gleicht Dell mit dem Kauf von Energie-Zertifikaten aus. Auch durch dieses Investment ist Dell seit August 2008 das einzige Unternehmen in der Computerindustrie, das CO2-neutral ist.

Auch bei seinen Lieferanten legt Dell Wert auf eine umweltschonende Energienutzung. Seit Juni 2007 müssen beispielsweise die Hauptlieferanten jedes Quartal einen CO2-Emissionsbericht vorlegen.

(1)