Intel-Geschäftsführer Paul Otellini denkt, dass Consumer Ultra-Low Voltage (CULV) Notebooks für den Endkunden ein besseres Geschäft darstellen als Netbooks: CULV-Notebooks bieten mit durchschnittlich 13-Zoll größere Displays als Netbooks und verfügen über leistungsfähigere Hardware. „Wenn man sich ein dünnes und leichtes Notebook wünscht, muss man nicht auf ein Netbook setzen. Man kann sich ein günstiges Notebook mit mehr Funktionalität aussuchen.“, ergänzt Otellini.
CULV-Notebooks bieten sowohl in 3D-Anwendungen als auch im regulären Office-Betrieb mehr Leistung als Netbooks und verkörpern mit einer Mischung aus Leistung und ultramobilem Design quasi den Brückenschlag zwischen Vollpreis-Notebooks und günstigen Netbooks.
Aktuell verstehen viele Kunden laut Otellini den Unterschied zwischen CULV-Notebooks und Netbooks noch nicht. Der Intel-Geschäftsführer denkt allerdings, dass Netbooks in Zukunft immer mehr als drahtlose 3G-Geräte vermarktet werden, während CULV-Notebooks als günstigere und mobilere Variante regulärer Notebooks gelten könnten: „Ich denke bis 2010 wird das Geschäft so ablaufen. Best Buy hatte letzte Woche eine Werbeanzeige mit einem Netbook für 99 Cent. Kunden erhielten es zu diesem Preis bei Abschluss eines Vertrages über 2 Jahre…Davon wird man in Zukunft noch mehr sehen.“, schlussfolgert Otellini.
Quelle: cnet
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