Sapphire Toxic Radeon HD 4890 - Seite 2

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Die Grafikkarte

Preis ca. 200 Euro (Stand: 25.7.2009)
Hersteller Sapphire
Beilagen DVI-VGA-Adapter, DVI-HDMI-Adapter, 7-Pin HDTV-Kabel, Video-Adapter S-Video auf Komponente, Stromadapter 2x Molex auf 8-Pin-PCIe und 1x Molex auf 6-Pin-PCIe, CrossFire-Brücke, Sapphire-Gehäuseaufkleber, Handbuch „Erste Schritte“ (mehrsprachig, u.a. 5 Seiten Deutsch)
Software Treiber, 3DMark Vantage, PowerDVD, Cyberlink DVD Suite

Die Verpackung ist komplett schwarz gehalten und mit einer etwas mystisch aussehenden Figur in der Mitte verziert. Die Verpackung soll vor allem Gamer ansprechen und besitzt auch auf der ansonsten recht minimalistischen Beschriftung der Front einen Hinweis auf die Overclocking-Version und die besondere Kühlung.


Verpackung der Grafikkarte

Der Lieferumfang fällt sehr umfangreich aus und lässt kaum Wünsche offen. Es werden alle Adapter und Kabel mitgeliefert, die benötigt werden könnten. Zudem wird zusätzliche Software in Form von 3DMark Vantage, PowerDVD und einer leicht eingeschränkten Cyberlink DVD Suite mitgeliefert. Ein Spiel wird allerdings nicht mitgeliefert, auch keine Demo.
Die mitgelieferte Kurzanleitung beschreibt auf fünf Seiten den Einbau der Grafikkarte und die Installation der Treiber. Am Ende wird noch auf das Online-Handbuch, welches sich auf der Treiber-CD befinden soll, verwiesen. Sowohl die Kurzanleitung als auch das Menü auf der CD versprechen ein Handbuch in deutscher Sprache. Der Link verweist dann aber auf ein englisches PDF-Dokument, welches direkt von AMD stammt und neben den allgemeinen Informationen zu einer Radeon HD 4890 keine Beschreibungen zu der getesteten Grafikkarte von Sapphire enthält.


Sapphire Toxic Radeon HD 4890

Bei der Toxic HD 4890 setzt Sapphire wieder auf die „Vapor Chamber Technology“ (VCT), die die Wärme vom Grafikchip besser ableiten soll als das herkömmliche Heatpipe-Prinzip. Bei der VCT setzt man auf Flüssigkeit im Kühlkörper, die in einem Hohlraum in einem ständigen Kreislauf verdampft und wieder kondensiert. Drei Heatpipes führen die Wärme weg vom Grafikchip auf den Lamellenkühler, auf dem wiederum ein 92-mm-Lüfter sitzt.
Der Lüfter der Grafikkarte war im Desktop-Betrieb sehr leise und wurde auch unter Last nie wirklich störend laut, sondern blieb angenehm ruhig.


Rückseite der Grafikkarte ohne Kühlung

Die Anschlüsse der Sapphire Toxic HD 4890 entsprechen den Anschlüssen einer „normalen“ Radeon HD 4890. Hinten befinden sich zwei HDCP-kompatible Dual-Link DVI-Anschlüsse und ein HDTV-fähiger S-Video-Ausgang, oben die zwei Stecker für CrossFire-Brücken. Die Grafikkarte wird mit einem 8-Pin und einem 6-Pin PCI-Express-Kabel des Netzteils mit Strom versorgt. Für beide Anschlüsse liegen der Grafikkarte Adapter bei, so dass auch Netzteile, die diese Anschlüsse nicht besitzten, über Molex-Stecker verbunden werden können.

Christian Kraft

Redakteur

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