Deutschlands Daten werden sicherer

Western Digital-Umfrage stellt positiven Trend beim Backup-Verhalten fest und erklärt was gesunde Ernährung mit Datensicherheit zu tun hat

(Auszug aus der Pressemitteilung)

München, 10. August 2009 – Deutsche PC-Nutzer nehmen das Sichern ihrer Daten heute deutlich ernster als noch vor zwei Jahren. Das ergab eine von Toluna im Auftrag von Western Digital (WD) durchgeführte Online-Umfrage unter 1000 PC-Nutzern. Rund 67,1 Prozent der Befragten geben heute an, dass sie regelmäßig bis sehr häufig ihre Daten sichern. Im Vergleich zu einer WD-Studie von 2007 ist der Anteil derer, die selten oder nie ein Backup machen von 32 Prozent auf 8,9 Prozent gesunken. Immerhin 23,9 Prozent der Befragten PC-Besitzer geben allerdings immer noch zu, dass sie zwar hin und wieder ihre Daten sichern, sie aber einige Daten verlieren würden, wenn heute ihre Festplatte crashen würde.

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Angesichts des zunehmenden materiellen und emotionalen Werts der gespeicherten Daten auf privaten PCs, gewinnt die Datensicherung bei Endnutzern stark an Bedeutung. Neben der konsequenten Aufklärungsarbeit von Herstellern und Medien, sieht Daniel Mauerhofer, Senior Manager EMEA Public Relations bei Western Digital, weitere Gründe für den positiven Trend: „Seine Daten zu sichern kostet heute viel weniger Zeit, Mühen und Geld als früher. Wir haben günstige externe Festplatten im Programm wie die WD My Book Home, die die Daten des Computers automatisch und kontinuierlich sichert. Der Nutzer braucht so nicht einmal mehr an Backups denken!“ „Die positive Entwicklung spiegelt sich auch in unseren steigenden Verkaufszahlen bei externen Festplatten wieder. Trotz schwierigem Umfeld konnten wir Im Mai 2009 56 Prozent mehr externe Festplatten verkaufen alls im Vorjahreszeitraum und sind damit die Nummer Eins in Deutschland“.

Angst allein reicht nicht aus
WD ging bei der Studie unter anderem auch der Frage nach, welcher Typ Mensch sorgsam mit seinen Daten umgeht und welcher nicht. Dabei stellte sich heraus, dass anscheinend die Angst der PC-Nutzer um ihre persönlichen Daten eine eher geringe Rolle spielt. Stattdessen besteht offensichtlich ein größerer Zusammenhang mit der Selbstdisziplin und dem allgemein Verantwortungsgefühl, das die Nutzer auch in anderen Lebensbereichen zeigen.

Bei Menschen, die sich zum Beispiel sehr gesund ernähren, sind Daten offenbar besonders gut aufgehoben. 83,9 Prozent der Befragten, die ihre Ernährung als sehr gesund bezeichneten und komplett auf Fast Food und Süßigkeiten verzichten, sichern ihre Daten regelmäßig, während nur 50 Prozent der sich ungesund ernährenden Menschen dies tun. Computernutzer, die es mit der eigenen finanziellen Vorsorge nicht so eng sehen, stellten sich ebenfalls als Backup-Muffel heraus: 34 Prozent der Befragten, die sich als „unterversichert“ bezeichnen, geben an, selten oder nie Sicherungskopien zu machen, während nur fünf Prozent der sehr gut versicherten ihre Daten derart gefährden. Risikofreudige Befragte sichern ihre Daten hingegen genauso häufig wie Befragte, die sich selbst als ängstlich einschätzen.

„Uns zeigen diese Umfrageergebnisse, dass es nicht allein ausreicht, den PC-Nutzern das Horror-Szenario eines Datencrashs aufzumalen. Im Prinzip hat jeder mehr oder weniger Angst davor, seine persönlichen Daten und digitalen Fotos zu verlieren“, erläutert Mauerhofer. „Vielmehr ist es wichtig zu verstehen, wie unkompliziert Backup sein kann. Gerade die eher undisziplinierten Menschen, die Aufgaben wie Datensicherung häufig vergessen oder gerne mal auf morgen verschieben, können von unseren automatischen Sicherungslösungen profitieren.“