Microsoft hat den früheren Zwang Spiele auf der Xbox 360 mindestens in 720p und mit Full-Screen-Anti-Aliasing darzustellen aufgehoben. Der technische Leiter des Black-Rock-Entwicklerstudios, David Jeffries, hat das Geheimnis gelüftet: „Jetzt haben wir die Freiheit uns zwischen Auflösung und Bildqualität so zu entscheiden, dass wir das Ergebnis als passend empfinden.“ Ein weiterer Grund für die Aufhebung des 720p-Zwanges dürfte darin liegen, dass einige Fernseher von Samsung und Sony mit 1366 x 768 Bildpunkten arbeiten und Bilder zuvor hochrechneten.
Jeffries sieht den Schritt weg vom Zwang zu 720p als richtig an. Entwickler gewinnen nun die Freiheit auf mehr grafische Effekte zu setzen, statt eine bestimmte Auflösung einzuhalten. Gleichzeitig blickt Jeffries übrigens auch in die Zukunft: Er glaubt sobald 1080p mehr und mehr zum Standard für Fernseher wird und die Konsolen leistungsfähiger werden, wird die ganze Auflösungs-Debatte ohnehin der Vergangenheit angehören.
Quelle: bit-tech
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