Neue Chipsätze
Intel bietet eigentlich keinen „normalen“ Chipsatz mehr an, sondern nur noch eine Komponente namens PCH. PCH steht für „Plattform Controller Hub“. Dessen Aufgabe ist die Ausgabe der Displaysignale und die Bereitstellung von Schnittstellen zur Peripherie im Allgemeinen.
Für den Desktop gibt es drei neue Chipsätze, wobei auch der P55 verwendet werden kann. Dann muss allerdings auf die integrierte Grafik verzichtet werden, weil der P55 keine Monitoranschlüsse für CPU oder Chipsatz bietet. Es ist ebenfalls möglich, auf einem der neuen Chipsätze einen Lynnfield Prozessor zu betreiben, ebenfalls natürlich ohne integrierte Grafik.
Unterstützt werden jeweils sechs SATA 2.0 Ports, ein PCI Express 2.0 x16-Steckplatz sowie vier PCI-Slots. Die restliche Ausstattung variiert je nach Chipsatz, weshalb wir nochmals auf eine Tabelle verweisen:
Die Chipsätze H57 und H55 sind für Heimanwender gedacht, der Q57 für Firmen-PCs.
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