
Laut dem Vertriebsleiter des Spielepublishers 1C, Darryl Still, steht der PC-Spielebranche der Umstieg auf rein digitalen Vertrieb bevor. Still berichtet, dass Ladenketten für diesen Wandel verantwortlich sind, da sie aufgrund des immer kleiner werdenden Platzes für PC-Spieleschachteln viele Titel gar nicht mehr ins Programm nehmen wollen. Zudem bieten die Händler Konsolenspiele oft prominent an, während PC-Spiele in kleinen Ecken zu finden sind. Aus diesem Grund erwartet Still, dass bis 2011 die meisten PC-Titel nur noch digital angeboten werden.
Still bedauert diese Entiwcklung: „Eigentlich ist es seltsam, denn die Gewinnspanne ist bei PC-Spielen besser als bei Konsolentiteln. Die Industrie sollte mit PCs viel enthusiastischer umgehen. Der digitale Vertrieb zeigt bereits jetzt, dass es genügend Interessenten gibt. Doch nun klicken diese potentiellen Kunden für Händler eben auf einen Download-Button“.
Still glaubt, dass bis 2011 die meisten Publisher ihre PC-Titel nur noch digital anbieten. Es bleibt jedoch die Frage, welche Vertriebsformen die Unternehmen wählen, da unterschiedliche Plattformen zur Wahl stehen.
Quelle: TomsHardware
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