
Nahezu immer, wenn Apple neue Hardware vorstellt, wird diese auf ihre möglichen Kosten hin untersucht. Brain Marshall von Broadpoint Amtech hat sich des iPads angenommen und kommt auf Herstellungskosten von rund 290 US-Dollar. Rücklagen für Garantiefälle sind dabei mit einberechnet, Kosten für Forschung und Entwicklung aber nicht. Demnach läge die Marge für das kleinste Modell bei rund 43 Prozent.
Noch mehr soll Apple an den Modellen mit UMTS verdienen. Denn diese kosten 130 US-Dollar mehr, die zusätzlichen Kosten in der Produktion sollen sich aber gerade mal auf 16 US-Dollar belaufen. Die Konkurrenz wird diese Nachricht nicht gerne hören. Denn der Preis des iPads wird dort jetzt schon als zu niedrig angesehen. Die großen Margen von Apple bedeuten aber, dass der Konzern die Preise für das iPad ohne Probleme weiter senken kann, wenn ernstzunehmende Alternativen auf dem Markt auftauchen sollten.
Quelle: Computerworld
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