Gigabyte H57M-USB3 Mainboard - Seite 3

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Ausstattung

Das Gigabyte H57M-USB3 besitzt wie das Gigabyte H55-UD3H kaum Kühlkörper. Die Vermutung, dass diese auf Hauptplatinen mit Chipsätzen von Intel meist nur optische Gründe haben, scheint sich zu bestätigen. Ansonsten fällt auf den ersten Blick nichts negatives am Layout des Micro-ATX Mainboards auf.


Layout des Gigabyte H57M-USB3

Doch bei genauerem Hinsehen fällt auf, dass auch dieses Board ein Problem mit der Platzierung der SATA-Ports hat. Aber es fällt immerhin nur einer von fünf SATA 2.0 Ports des Chipsatzes weg, wenn eine große Grafikkarte eingesetzt wird.
Für PCI Express Karten steht ein PCIe 2.0 x16 Slot und ein PCIe 1.1 x16 Slot mit vier Lanes bereit. Zwei PCI-Slots bieten ebenfalls Platz für zusätzliche Erweiterungskarten.


ATX-Panel des Gigabyte H57M-USB3

Das ATX-Panel verfügt über vier USB 2.0 Ports – das ist in der heutigen Zeit nicht gerade viel. Aber es gibt ja noch zusätzlich zwei USB 3.0 Ports, die blau eingefärbt sind. Außerdem sind ein PS2-, ein eSATA-, ein FireWire- und ein Gigabit-LAN-Anschluss vorhanden. Der Sound kann über sechs analoge Ein-/Ausgänge abgegriffen werden, zusätzlich ist ein optischer Digitalausgang vorhanden. Die Grafik kann über DVI, VGA, HDMI oder DisplayPort ausgegeben werden, wenn ein Clarkdale Prozessor mit integrierter Grafik verwendet wird.
Auf dem Mainboard sind intern außerdem noch viermal zwei USB 2.0- und ein FireWire-Anschluss zu finden. SATA 2.0 wird auf sechs Kanälen bereit gestellt, ein Gigabyte SATA2-Controllerchip stellt zwei weitere Ports und einen IDE-Port bereit. Über einen iTE IT8720 Controller wird ein Diskettenlaufwerksanschluss ermöglicht. Positiv ist, dass alle Anschlüsse durch eine Kunststoffeinfassung gegen versehentliches Verbiegen der Pins geschützt sind.
Für Lüfter sind insgesamt lediglich zwei 4-polige Anschlüsse vorgesehen.

Marc Kaiser

Redakteur

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