Fazit
Das ASRock P55 Extreme4 punktet auf den ersten Blick durch eine gute Ausstattung und einen günstigen Preis. Doch auch das Layout ist durchdacht und offenbart keine ernsthaften Schwächen.
Mit USB 3.0 und SATA 6 Gbit/s sollte es für die Zukunft gerüstet sein. Nur leider kann jeder Controller maximal 250 MByte/s in eine Richtung transportieren, da er nur über eine PCIe-Lane mit 2.5 GT/s angebunden ist. Das Resultat bei USB 3.0 ist im Vergleich zum Vorgänger dennoch überzeugend, bei SATA 6 Gbit/s dagegen nicht. Im Gegenteil: hier dürften manche SSDs sogar ausgebremst werden.
Dank zweier PCIe 2.0 x16 Slots, die sich bei Bedarf 16 Lanes teilen, ist der Einsatz von zwei Grafikkarten möglich.

ASRock P55 Extreme4
Die Leistung des Mainboards ist durchschnittlich, was im Alltag aber nicht bemerkbar sein dürfte. Das BIOS-Setup bietet alle Optionen für etwas System-Tuning, wodurch auch hier kein Sparprogramm angesagt ist.
Das ASRock P55 Extreme4 kann durchaus überzeugen, vor allem auf Grund des sehr guten Preis-Leistungsverhältnisses. Die reduzierte Anbindung von USB 3.0 und SATA 6 Gbit/s trübt jedoch den Gesamteindruck.
Bewertung
ASRock P55 Extreme4
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Preis (10%) |
Performance (18%) |
Übertaktungsfähigkeit (18%) |
Handhabung (18%) |
Dokumentation (18%) |
Ausstattung (18%) |
Gesamt (max. 10 Pkt.) |
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